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Weimar
Ein "Klassiker" in Thüringen: Weimar
Weimar ist weniger durch seine historischen Bauwerke, die zumeist aus dem Klassizismus stammen, bekannt. Vielmehr wird der Begriff Weimar mit einem reichen kulturellen Erbe in Verbindung gebracht. Lucas Cranach, Johann Sebastian Bach, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller, Franz Liszt und zahlreiche andere Persönlichkeiten lebten und wirkten einst in Weimar und machen die Stadt heute zu einem weltberühmten Reiseziel in Mitteldeutschland.
Die Geschichte der Stadt, die zwischen Erfurt und Jena liegt, reicht bis in das 10. Jahrhundert zurück. Die aus der "Burg Weimar" entstandene Siedlung entwickelte sich im 13. Jahrhundert mehr und mehr. Die Stadtrechte erhielt Weimar jedoch erst im 15. Jahrhundert.
Das so genannte "Goldene Zeitalter" erlebte das Städtchen schließlich im 18. Jahrhundert, als Dichter und Philosophen wie das "Viergestirn der Weimarer Klassik" vor Ort wirkte: Goethe, Schiller, Wieland und Herder. Einen weiteren kulturellen Aufschwung erlebte Weimar im 19. Jahrhundert durch Komponisten wie Liszt und Wagner. An der neu gegründeten Kunstschule wirkten zudem Maler und Bildhauer wie Franz Lenbach. Nach Literatur, Musik und bildender Kunst sorgte im 20. Jahrhundert vor allem die Architektur für Furore in Weimar. Jugendstil und Bauhaus hielten Einzug.
Die von der Stadt angebotenen Stadtrundgänge und Führungen begleiten die Besucher zu den Wohn- und Wirkungsstätten der zahlreichen Künstler, die einst in Weimar lebten. Besonders unterhaltsam ist ein Spaziergang mit einem Postboten im historischen Kostüm.
Zu den Sehenswürdigkeiten der einstigen Residenzstadt gehören das Stadtschloss, das Wittumspalais sowie Schloss und Park Belvedere. Darüber hinaus gibt es in Weimar einige sakrale Bauten - so etwa die Stadtkirche St. Peter und Paul, die um 1500 errichtet wurde und ein Altarbild von Lucas Cranach. Weitere Gotteshäuser sind die gotische Kreuzkirche, die barocke Jakobskirche sowie die Herz-Jesu-Kirche.
In Weimar sind zudem die ehemaligen Wohnhäuser der Weimarer Künstler zu besichtigen. Dazu zählen unter anderem das Liszt-Haus und das Cranach-Haus. In ihnen befinden sich ebenso Museen wie in Goethes und Schillers Wohnhaus. Eines der bekanntesten Bauwerke Weimars ist das Nationaltheater der Stadt. Vor ihm befindet sich das bekannte Goethe-und-Schiller-Denkmal.
Kunst und Kultur sind in Weimar auch heute allgegenwärtig. Erlebbar werden sie durch zahlreiche Kulturveranstaltungen und Feste. So findet von Ende August bis Anfang September ein Kunstfest statt. Großer Beliebtheit erfreut sich das klassische Open-Air-Konzert im Weimarhallenpark, bei dem die Philharmoniker der Staatskapelle auf einer schwimmenden Bühne in Szene gesetzt werden.
Der "Yiddish Summer Weimar" ist zudem ein beliebtes Klezmer-Festival. Die "Bachbiennale" bietet hingegen barocke Musik. Und zu Ehren des großen Dichterfürsten Goethe wird vor seinem Wohnhaus alljährlich im August ein Weinfest veranstaltet.
Weimar ist weniger durch seine historischen Bauwerke, die zumeist aus dem Klassizismus stammen, bekannt. Vielmehr wird der Begriff Weimar mit einem reichen kulturellen Erbe in Verbindung gebracht. Lucas Cranach, Johann Sebastian Bach, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller, Franz Liszt und zahlreiche andere Persönlichkeiten lebten und wirkten einst in Weimar und machen die Stadt heute zu einem weltberühmten Reiseziel in Mitteldeutschland.
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Die Geschichte der Stadt, die zwischen Erfurt und Jena liegt, reicht bis in das 10. Jahrhundert zurück. Die aus der "Burg Weimar" entstandene Siedlung entwickelte sich im 13. Jahrhundert mehr und mehr. Die Stadtrechte erhielt Weimar jedoch erst im 15. Jahrhundert.
Das so genannte "Goldene Zeitalter" erlebte das Städtchen schließlich im 18. Jahrhundert, als Dichter und Philosophen wie das "Viergestirn der Weimarer Klassik" vor Ort wirkte: Goethe, Schiller, Wieland und Herder. Einen weiteren kulturellen Aufschwung erlebte Weimar im 19. Jahrhundert durch Komponisten wie Liszt und Wagner. An der neu gegründeten Kunstschule wirkten zudem Maler und Bildhauer wie Franz Lenbach. Nach Literatur, Musik und bildender Kunst sorgte im 20. Jahrhundert vor allem die Architektur für Furore in Weimar. Jugendstil und Bauhaus hielten Einzug.
Die von der Stadt angebotenen Stadtrundgänge und Führungen begleiten die Besucher zu den Wohn- und Wirkungsstätten der zahlreichen Künstler, die einst in Weimar lebten. Besonders unterhaltsam ist ein Spaziergang mit einem Postboten im historischen Kostüm.
Zu den Sehenswürdigkeiten der einstigen Residenzstadt gehören das Stadtschloss, das Wittumspalais sowie Schloss und Park Belvedere. Darüber hinaus gibt es in Weimar einige sakrale Bauten - so etwa die Stadtkirche St. Peter und Paul, die um 1500 errichtet wurde und ein Altarbild von Lucas Cranach. Weitere Gotteshäuser sind die gotische Kreuzkirche, die barocke Jakobskirche sowie die Herz-Jesu-Kirche.
In Weimar sind zudem die ehemaligen Wohnhäuser der Weimarer Künstler zu besichtigen. Dazu zählen unter anderem das Liszt-Haus und das Cranach-Haus. In ihnen befinden sich ebenso Museen wie in Goethes und Schillers Wohnhaus. Eines der bekanntesten Bauwerke Weimars ist das Nationaltheater der Stadt. Vor ihm befindet sich das bekannte Goethe-und-Schiller-Denkmal.
Kunst und Kultur sind in Weimar auch heute allgegenwärtig. Erlebbar werden sie durch zahlreiche Kulturveranstaltungen und Feste. So findet von Ende August bis Anfang September ein Kunstfest statt. Großer Beliebtheit erfreut sich das klassische Open-Air-Konzert im Weimarhallenpark, bei dem die Philharmoniker der Staatskapelle auf einer schwimmenden Bühne in Szene gesetzt werden.
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Der "Yiddish Summer Weimar" ist zudem ein beliebtes Klezmer-Festival. Die "Bachbiennale" bietet hingegen barocke Musik. Und zu Ehren des großen Dichterfürsten Goethe wird vor seinem Wohnhaus alljährlich im August ein Weinfest veranstaltet.
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