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Texel
Eine Insel aus der Eiszeit: Texel
Die niederländische Nordseeinsel liegt in der Provinz Nordholland. Es handelt sich um die größte und westlichste Insel der Westfriesischen Inseln. Texel ist aufgrund seiner abwechslungsreichen Landschaft und der schönen Strände bei Touristen sehr beliebt.
Anders als die Inselnachbarn erstreckt sich Texel nicht in Ost-West-Richtung, sondern von Nord nach Süd. Auf der südlichen Seite des Festlands liegt der Hafen von Den Helder sowie der Abschlussdeich vom Ijsselmeer gegenüber. Der Naturraum von Texel gehört zur UNESCO Weltnaturerbeliste.
Texel entstand durch eiszeitlich bedingte Geestablagerungen. Der 15 Meter hohe Hoge Berg besteht daher aus Geschiebemergel und ist keine Sanddüne. Texel ist knapp 24 Kilometer lang und knapp zehn Kilometer breit. Die höchste Erhebung der Insel ist die Düne Bertusnot im Nationalpark Duinen van Texel. Sie ist 19,6 Meter hoch. Die Insel gliedert sich in drei Landschaftszonen: Die Westküste liegt an der offenen Nordsee und weist einen rund 30 Kilometer langen Sandstrand mit Dünengürtel auf. Dieser geht in ein Heide- und Waldgebiet über. De Hors ist ein großes Sand- und Dünenareal an der Südspitze. Die Ostküste liegt am Wattenmeer. Sie ist mit Deichen geschützt und hat lediglich kleinere Kies- oder Sandstrände. Dazwischen erstreckt sich das flache Binnenland mit Feldern und Weiden. Das Feuchtgebiet Rommelpot ist für Vögel sehr wichtig. Die Insel wurde durch zahlreiche Sturmfluten schwer in Mitleidenschaft gezogen und nach und nach durch Dünenaufschüttungen und Deiche geschützt.
Wunderschöne Dörfer und Höfe
Es gibt sieben Dörfer auf der Insel. Mit ihrem langen weißen Sandstrand ist Texel ein Paradies für viele Strandurlauber. Die Insel bietet neben vielen Freizeit- und Bademöglichkeiten auch mehrere Museen. Das größte ist das Kaap Skil in Oudeschild. Das Meeres- und Strandräuber-Haus zeigt die Geschichte der Insel und ihrer Einwohner. Den Urlaubern stehen Hotels, Ferienhäuser, Ferienwohnungen und Ferienparks für die ganze Familie zur Verfügung.
Freizeit und Naturschutz
Die Naturschutzgebiete De Slufter oder De Geul sind großartige Areale für Löffler und andere Vögel. Strandflieder und viele anderen Pflanzen können sich dort ungestört ausbreiten und sind geschützt. Ein Highlight ist Ecomare, ein Auffangzentrum für kranke Seehunde bzw. Jungtiere. Die Tiere werden, wenn sie sich erholt haben, wieder im Wattenmeer ausgesetzt. Vor allem für Familien ist ein Besuch dieser Station ein Muss.
Autos sind auf Texel erlaubt. Die Überfahrt von Den Helder dauert rund 20 Minuten. Zwischen den Orten gibt es ein Straßennetz. Das Fahrrad-Wegenetz ist hervorragend ausgebaut. Es führt auch durch Nationalpark Texelsche Dünen sowie durch Wald- und Heidegebiete. Der Nationalpark umfasst fast ein Viertel der Insel. Texel ist außerdem von der Sonne verwöhnt. Es gibt keinen Ort in Holland, an dem die Sonne so häufig scheint wie auf dieser westfriesischen Insel: Es sind mehr als 1.650 Sonnenstunden!
Die niederländische Nordseeinsel liegt in der Provinz Nordholland. Es handelt sich um die größte und westlichste Insel der Westfriesischen Inseln. Texel ist aufgrund seiner abwechslungsreichen Landschaft und der schönen Strände bei Touristen sehr beliebt.
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Anders als die Inselnachbarn erstreckt sich Texel nicht in Ost-West-Richtung, sondern von Nord nach Süd. Auf der südlichen Seite des Festlands liegt der Hafen von Den Helder sowie der Abschlussdeich vom Ijsselmeer gegenüber. Der Naturraum von Texel gehört zur UNESCO Weltnaturerbeliste.
Texel entstand durch eiszeitlich bedingte Geestablagerungen. Der 15 Meter hohe Hoge Berg besteht daher aus Geschiebemergel und ist keine Sanddüne. Texel ist knapp 24 Kilometer lang und knapp zehn Kilometer breit. Die höchste Erhebung der Insel ist die Düne Bertusnot im Nationalpark Duinen van Texel. Sie ist 19,6 Meter hoch. Die Insel gliedert sich in drei Landschaftszonen: Die Westküste liegt an der offenen Nordsee und weist einen rund 30 Kilometer langen Sandstrand mit Dünengürtel auf. Dieser geht in ein Heide- und Waldgebiet über. De Hors ist ein großes Sand- und Dünenareal an der Südspitze. Die Ostküste liegt am Wattenmeer. Sie ist mit Deichen geschützt und hat lediglich kleinere Kies- oder Sandstrände. Dazwischen erstreckt sich das flache Binnenland mit Feldern und Weiden. Das Feuchtgebiet Rommelpot ist für Vögel sehr wichtig. Die Insel wurde durch zahlreiche Sturmfluten schwer in Mitleidenschaft gezogen und nach und nach durch Dünenaufschüttungen und Deiche geschützt.
Wunderschöne Dörfer und Höfe
Es gibt sieben Dörfer auf der Insel. Mit ihrem langen weißen Sandstrand ist Texel ein Paradies für viele Strandurlauber. Die Insel bietet neben vielen Freizeit- und Bademöglichkeiten auch mehrere Museen. Das größte ist das Kaap Skil in Oudeschild. Das Meeres- und Strandräuber-Haus zeigt die Geschichte der Insel und ihrer Einwohner. Den Urlaubern stehen Hotels, Ferienhäuser, Ferienwohnungen und Ferienparks für die ganze Familie zur Verfügung.
Freizeit und Naturschutz
Die Naturschutzgebiete De Slufter oder De Geul sind großartige Areale für Löffler und andere Vögel. Strandflieder und viele anderen Pflanzen können sich dort ungestört ausbreiten und sind geschützt. Ein Highlight ist Ecomare, ein Auffangzentrum für kranke Seehunde bzw. Jungtiere. Die Tiere werden, wenn sie sich erholt haben, wieder im Wattenmeer ausgesetzt. Vor allem für Familien ist ein Besuch dieser Station ein Muss.
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Autos sind auf Texel erlaubt. Die Überfahrt von Den Helder dauert rund 20 Minuten. Zwischen den Orten gibt es ein Straßennetz. Das Fahrrad-Wegenetz ist hervorragend ausgebaut. Es führt auch durch Nationalpark Texelsche Dünen sowie durch Wald- und Heidegebiete. Der Nationalpark umfasst fast ein Viertel der Insel. Texel ist außerdem von der Sonne verwöhnt. Es gibt keinen Ort in Holland, an dem die Sonne so häufig scheint wie auf dieser westfriesischen Insel: Es sind mehr als 1.650 Sonnenstunden!
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