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Spitzbergen
Eines der nördlichsten bewohnten Gebiete der Welt
Abenteuer in der Arktis
Spitzbergen - auch unter den norwegischen Bezeichnungen Spitsbergen oder Svalbard bekannt - ist eine Inselgruppe, die zu Norwegen gehört und im nördlichsten Teil des atlantischen Ozeans liegt. Mit ihrer mächtigen, arktischen Landschaft lockt das polare Reiseziel Spitsbergen jährlich rund 30.000 Touristen an. Was ist das Besondere an der rund 380 x 220 km großen Insel?
Must-do: Hundeschlittenfahrt
Das Erste, das einem Besucher im äußersten Norden von Norwegen auffällt, ist das schroffe, fast menschenfeindliche, felsige Gelände an der Süd-, Ost-, West- und Nordküste von Spitsbergen. Die Insel ist wie gemacht für einsame Touren durch eine unvergleichliche, arktische Landschaft. Allerdings nicht im Alleingang: Touristen müssen sich immer von einem bewaffneten Guide begleiten lassen. Wilde Tiere, Eisbären und Rentiere können sonst schnell zu einer Gefahr werden. Zu den Must-dos auf Spitsbergen gehört eine Fahrt mit dem Hundeschlitten - buchbar im größten Ort Longyearbyen.
Mildes Klima - trotz Nähe zum Nordpol
Obwohl Europa und das Festland mehrere Tausend Kilometer entfernt liegen, ist es auf Spitsbergen vergleichsweise mild. Im Sommer - der touristischen Hauptsaison - liegt die Durschnittstemperatur bei rund 6° Celsius. Aber auch zwischen März und Mai ist es auf Spitsbergen erträglich - vorausgesetzt, man verfügt über angemessene Winterbekleidung. Der Frühling heißt auf Spitsbergen "Lichtwinter". Die dunkle Zeit zwischen Oktober und Februar liegt hinter den Menschen, es locken die - wortwörtlich - ersten Sonnenstrahlen des Jahres. Besonders beliebt zu dieser Zeit: Fahrten mit dem Schneemobil. Zwischen Mitte November und Ende Januar ist es auf Spitsbergen so dunkel, dass sogar tagsüber das magische Nordlicht zu bestaunen ist.
Safaris, Wandern und Sightseeing - es gibt viel zu tun auf Svalbard
Der Hauptort von Spitsbergen - Longyearbyen - erinnert beinahe an eine Metropole im Kleinformat irgendwo in Europa. Obwohl hier nur 2.150 Einwohner heimisch sind, finden in der wärmeren Jahreszeit zahlreiche Konzerte, Ausstellungen und Festivals statt. Auch sonst gibt es auf der Insel - sei es an der Nordküste, im Zentrum oder an der Südküste - einiges zu erleben. Wildlife Foto-Touren gehören ebenso zum Angebot wie geführte Skitouren, Fjordsafaris und Besichtigungstouren.
Geisterstadt Pyramiden - faszinierend gruselig
Besonders spannend ist ein Besuch der in ganz Norwegen bekannten Geisterstadt Pyramiden. Früher eine florierende Minenstadt unter sowjetischer Führung, wurde Pyramiden nach dem Abzug der Russen nach und nach zu einem einsamen, verlassenen, gruseligen Ort am Fuße eines mächtigen, pyramidenförmigen Berges. Eine verloren dastehende Lenin-Statue zeugt von der einstmaligen Größe.
Die besten Unterkünfte und Restaurants im hohen Norden von Europa
Was man hier am Nordpol gar nicht vermuten würde: In Longyearbyen gibt es zahlreiche Hotels sowie 15 Restaurants, in denen sich exzellent speisen lässt. Im historischen Restaurant Kroa gibt es leckere Steaks, im Huset Restaurant nordische Spezialitäten, und der Karlsberger Pub ist eine der gemütlichsten Bars auf Svalbard. Lokale Delikatessen auf Spitsbergen sind Rentier, frisch gefangener Fisch und Walfleisch.
Tipps zur Anreise
Spitzbergen lässt sich - wie jeder Ort am Nordpol - idealerweise per Schiff oder Flugzeug erreichen. Manche Kreuzfahrten und Fährschiffe legen direkt an der Nord-, Süd-, West oder Nordküste an. Der Flughafen Longyearbyen liegt rund drei Stunden Flugzeit von Oslo entfernt. Im Sommer verkehren regelmäßig Linienflüge hin und her.
Spitzbergen - auch unter den norwegischen Bezeichnungen Spitsbergen oder Svalbard bekannt - ist eine Inselgruppe, die zu Norwegen gehört und im nördlichsten Teil des atlantischen Ozeans liegt. Mit ihrer mächtigen, arktischen Landschaft lockt das polare Reiseziel Spitsbergen jährlich rund 30.000 Touristen an. Was ist das Besondere an der rund 380 x 220 km großen Insel?
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Must-do: Hundeschlittenfahrt
Das Erste, das einem Besucher im äußersten Norden von Norwegen auffällt, ist das schroffe, fast menschenfeindliche, felsige Gelände an der Süd-, Ost-, West- und Nordküste von Spitsbergen. Die Insel ist wie gemacht für einsame Touren durch eine unvergleichliche, arktische Landschaft. Allerdings nicht im Alleingang: Touristen müssen sich immer von einem bewaffneten Guide begleiten lassen. Wilde Tiere, Eisbären und Rentiere können sonst schnell zu einer Gefahr werden. Zu den Must-dos auf Spitsbergen gehört eine Fahrt mit dem Hundeschlitten - buchbar im größten Ort Longyearbyen.
Mildes Klima - trotz Nähe zum Nordpol
Obwohl Europa und das Festland mehrere Tausend Kilometer entfernt liegen, ist es auf Spitsbergen vergleichsweise mild. Im Sommer - der touristischen Hauptsaison - liegt die Durschnittstemperatur bei rund 6° Celsius. Aber auch zwischen März und Mai ist es auf Spitsbergen erträglich - vorausgesetzt, man verfügt über angemessene Winterbekleidung. Der Frühling heißt auf Spitsbergen "Lichtwinter". Die dunkle Zeit zwischen Oktober und Februar liegt hinter den Menschen, es locken die - wortwörtlich - ersten Sonnenstrahlen des Jahres. Besonders beliebt zu dieser Zeit: Fahrten mit dem Schneemobil. Zwischen Mitte November und Ende Januar ist es auf Spitsbergen so dunkel, dass sogar tagsüber das magische Nordlicht zu bestaunen ist.
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Safaris, Wandern und Sightseeing - es gibt viel zu tun auf Svalbard
Der Hauptort von Spitsbergen - Longyearbyen - erinnert beinahe an eine Metropole im Kleinformat irgendwo in Europa. Obwohl hier nur 2.150 Einwohner heimisch sind, finden in der wärmeren Jahreszeit zahlreiche Konzerte, Ausstellungen und Festivals statt. Auch sonst gibt es auf der Insel - sei es an der Nordküste, im Zentrum oder an der Südküste - einiges zu erleben. Wildlife Foto-Touren gehören ebenso zum Angebot wie geführte Skitouren, Fjordsafaris und Besichtigungstouren.
Geisterstadt Pyramiden - faszinierend gruselig
Besonders spannend ist ein Besuch der in ganz Norwegen bekannten Geisterstadt Pyramiden. Früher eine florierende Minenstadt unter sowjetischer Führung, wurde Pyramiden nach dem Abzug der Russen nach und nach zu einem einsamen, verlassenen, gruseligen Ort am Fuße eines mächtigen, pyramidenförmigen Berges. Eine verloren dastehende Lenin-Statue zeugt von der einstmaligen Größe.
Die besten Unterkünfte und Restaurants im hohen Norden von Europa
Was man hier am Nordpol gar nicht vermuten würde: In Longyearbyen gibt es zahlreiche Hotels sowie 15 Restaurants, in denen sich exzellent speisen lässt. Im historischen Restaurant Kroa gibt es leckere Steaks, im Huset Restaurant nordische Spezialitäten, und der Karlsberger Pub ist eine der gemütlichsten Bars auf Svalbard. Lokale Delikatessen auf Spitsbergen sind Rentier, frisch gefangener Fisch und Walfleisch.
Tipps zur Anreise
Spitzbergen lässt sich - wie jeder Ort am Nordpol - idealerweise per Schiff oder Flugzeug erreichen. Manche Kreuzfahrten und Fährschiffe legen direkt an der Nord-, Süd-, West oder Nordküste an. Der Flughafen Longyearbyen liegt rund drei Stunden Flugzeit von Oslo entfernt. Im Sommer verkehren regelmäßig Linienflüge hin und her.
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