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Skywalk at Eagle Point
Frei schwebend über dem Grand Canyon
Frei schwebend über dem Grand Canyon. Mit bestem Blick hinab in die Schlucht. Aber dennoch sicher und ohne jegliche Absturzgefahr. Seit 2007 ist dieses atemberaubende Erlebnis dank des Skywalk at Eagle Point für jeden möglich.
Das Highlight im Grand Canyon Erlebnispark
Zu früheren Zeiten war dieser spektakuläre Ausblick nur Besserverdienern zugänglich. Zu Fuß konnte der Aussichtspunkt nicht erreicht werden. Alternativ wurden Helikopterflüge angeboten, um den Canyon mit herrlichen Ausblicken aus der Nähe erleben zu können.
Die gibt es heute zwar auch noch, aber viel kostengünstiger, und zudem noch näher an den Felsformationen, ist der Gang über die 22 Meter über die Klippe ragende, und frei schwebende, gläserne Plattform Skywalk at Eagle Point. Ein vorgezeichneter, und mit hoch verkleideten Handläufen abgesicherter Weg in Hufeisenformat, führt die Besucher in einem großen Bogen über den Canyon.
Bau und Betrieb gehen auf den Architekten David Jin zurück. Von seiner Idee das Aussichtserlebnis allen zugänglich zu machen, bis zur Eröffnung der Glasplattform in Arizona, vergingen elf Jahre. Die Plattform wird von massiven Stahlträgern gehalten. Obenauf montiert wurde eine komplett durchsichtige Glasfläche, die nur mit Filzpantoffeln betreten werden darf.
So soll vermieden werden, dass die Oberfläche mit der Zeit Schaden nimmt, und durch Schuhwerk zerkratzt wird. Der Blick in den Abgrund ist deshalb immer ungetrübt. Private Fotoaufnahmen vom Skywalk aus sind leider nicht möglich. Doch die dort siedelnden Hualapai-Indianer bieten professionelle Erinnerungsbilder für die Besucher an.
Arbeitsplätze für Hualapai-Indianer
Die Touristenattraktion liegt mitten in einem Reservat der Hualapai-Indianer. Die Nachkommen der Ureinwohner der USA, die mit etwa 2000 Stammesmitgliedern dort leben, profitieren inzwischen von den Touristenströmen, die der Skywalk at Eagle Point mit sich brachte.
Denn ein Besuch des Grand Canyon lässt sich mit einem Besuch im Reservat der Ureinwohner von Nord Amerika verknüpfen. Der Skywalk liegt ein wenig abseits der üblichen Besucherroute im Grand Canyon, in einem Seitenarm des Canyons. Eine neu gebaute Straße, die seit 2014 zum Skywalk führt, schaffte Infrastruktur und Einkommen für die Indianer.
Sie sorgen dafür, dass die Besucher sicher zur Plattform kommen und den Ausblick auf den Colorado River, der 1100 Meter in der Tiefe liegt, genießen können. Die Arbeitslosigkeit unter den Indianern konnte damit ein wenig verringert werden.
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Das Highlight im Grand Canyon Erlebnispark
Zu früheren Zeiten war dieser spektakuläre Ausblick nur Besserverdienern zugänglich. Zu Fuß konnte der Aussichtspunkt nicht erreicht werden. Alternativ wurden Helikopterflüge angeboten, um den Canyon mit herrlichen Ausblicken aus der Nähe erleben zu können.
Die gibt es heute zwar auch noch, aber viel kostengünstiger, und zudem noch näher an den Felsformationen, ist der Gang über die 22 Meter über die Klippe ragende, und frei schwebende, gläserne Plattform Skywalk at Eagle Point. Ein vorgezeichneter, und mit hoch verkleideten Handläufen abgesicherter Weg in Hufeisenformat, führt die Besucher in einem großen Bogen über den Canyon.
Bau und Betrieb gehen auf den Architekten David Jin zurück. Von seiner Idee das Aussichtserlebnis allen zugänglich zu machen, bis zur Eröffnung der Glasplattform in Arizona, vergingen elf Jahre. Die Plattform wird von massiven Stahlträgern gehalten. Obenauf montiert wurde eine komplett durchsichtige Glasfläche, die nur mit Filzpantoffeln betreten werden darf.
So soll vermieden werden, dass die Oberfläche mit der Zeit Schaden nimmt, und durch Schuhwerk zerkratzt wird. Der Blick in den Abgrund ist deshalb immer ungetrübt. Private Fotoaufnahmen vom Skywalk aus sind leider nicht möglich. Doch die dort siedelnden Hualapai-Indianer bieten professionelle Erinnerungsbilder für die Besucher an.
Arbeitsplätze für Hualapai-Indianer
Die Touristenattraktion liegt mitten in einem Reservat der Hualapai-Indianer. Die Nachkommen der Ureinwohner der USA, die mit etwa 2000 Stammesmitgliedern dort leben, profitieren inzwischen von den Touristenströmen, die der Skywalk at Eagle Point mit sich brachte.
Denn ein Besuch des Grand Canyon lässt sich mit einem Besuch im Reservat der Ureinwohner von Nord Amerika verknüpfen. Der Skywalk liegt ein wenig abseits der üblichen Besucherroute im Grand Canyon, in einem Seitenarm des Canyons. Eine neu gebaute Straße, die seit 2014 zum Skywalk führt, schaffte Infrastruktur und Einkommen für die Indianer.
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Sie sorgen dafür, dass die Besucher sicher zur Plattform kommen und den Ausblick auf den Colorado River, der 1100 Meter in der Tiefe liegt, genießen können. Die Arbeitslosigkeit unter den Indianern konnte damit ein wenig verringert werden.
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