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Sintra
Portugals eigenwilligste Stadt entdecken
Sintra
Vor den Toren Lissabons gehört Sintra zu den beliebtesten Ausflugszielen der Hauptstädter. Die UNESCO erhob das Städtchen mit knapp 10.000 Einwohnern als Teil einer Kulturlandschaft 1995 zum Weltkulturerbe. Bereits die Römer wussten die kühleren Temperaturen in der pinienbewachsenen Serra de Sintra zu schätzen. Heute ist der Ort mit seinen einzigartigen Palästen, extravaganten Villen und imposanten Gärten ein Anziehungspunkt für Besucher aus aller Welt.
Sintra überrascht mit skurriler Architektur in Anlehnung an die Kunst der Antike und Romantik. Markantes Beispiel dafür ist der auf einem Felsmassiv stehende Palácio Nacional da Pena. Die farbenfrohe Mischung verschiedener Baustile inspirierte den Entwurf von Schloss Neuschwanstein. Auf 85 Hektar Fläche beeindruckt der Schlosspark in Sintra mit Mammutbäumen und Azaleen, sowie mit einem Farngarten. Portugals Märchenschloss ist ganzjährig zu besichtigen.
Einst Sommerresidenz portugiesischer Könige war der Palácio Nacional de Sintra. Die konischen Schornsteine der Palastküche sind weithin sichtbar und heute das Wahrzeichen der Stadt. Im Inneren des Palastes zieren kunstvoll gestaltete Keramikfliesen im Stil der landestypischen Manuelinik die Wände. Das Gebäude dient inzwischen kulturellen Zwecken.
Etwas außerhalb von Sintra liegt die maurische Burgruine Castelo dos Mouros. Mitten im Wald verläuft die begehbare Anlage aus dem 8. Jahrhundert schlangenförmig über zwei Berggipfel hinweg. Einen Höhepunkt stellt die herrliche Aussicht bis zum Atlantik dar. Urlaubern wird zur Burg eine Fahrt mit dem Bus 434 empfohlen.
Gotische, maurische und indische Stilelemente vereint der Palast Monserrate unweit von Sintra. Hier wurden Pflanzen aus allen Erdteilen zusammengetragen, die der 15 Hektar großen Parkanlage einen besonderen Charakter verleihen. Neben dem reizvollen Rosengarten vereint die Gestaltung Gärten aus Japan und China, Mexiko und Australien.
Mit dem Garten der Quinta da Regaleira entstand in Sintra ein magischer Ort. Geheimnisvolle Wege führen entlang von Brunnen, Grotten und Aussichtspunkten. Die Attraktion ist ein 27 Meter tiefer, begehbarer Brunnen. Wer auf den feuchten Stufen einer spiralförmigen Treppe sicher im Grund angekommen ist, kann das beeindruckende Bauwerk durch einen unterirdischen Ausgang verlassen.
Rund um den Urlaubsort bietet der Nationalpark Sintra-Cascais viel Sehenswertes, das sich am besten mit dem Mietwagen entdecken lässt. Tief im Wald liegt das verlassene Kapuzinerkloster Convento dos Capuchos, wo die Mönchzellen teilweise mit Kork ausgekleidet wurden.
Circa 16 Kilometer von Sintra entfernt, befindet sich das Cabo da Roco. An Europas westlichstem Punkt auf dem Festland verlaufen anspruchsvolle Wanderwege. Der Guincho Beach ist ein Insidertipp für Surfer an der rauen Atlantikküste Portugals. In den Sommerferien herrscht am feinsandigen Strand Praia da Adraga ein reger Betrieb.
Vor den Toren Lissabons gehört Sintra zu den beliebtesten Ausflugszielen der Hauptstädter. Die UNESCO erhob das Städtchen mit knapp 10.000 Einwohnern als Teil einer Kulturlandschaft 1995 zum Weltkulturerbe. Bereits die Römer wussten die kühleren Temperaturen in der pinienbewachsenen Serra de Sintra zu schätzen. Heute ist der Ort mit seinen einzigartigen Palästen, extravaganten Villen und imposanten Gärten ein Anziehungspunkt für Besucher aus aller Welt.
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Sintra überrascht mit skurriler Architektur in Anlehnung an die Kunst der Antike und Romantik. Markantes Beispiel dafür ist der auf einem Felsmassiv stehende Palácio Nacional da Pena. Die farbenfrohe Mischung verschiedener Baustile inspirierte den Entwurf von Schloss Neuschwanstein. Auf 85 Hektar Fläche beeindruckt der Schlosspark in Sintra mit Mammutbäumen und Azaleen, sowie mit einem Farngarten. Portugals Märchenschloss ist ganzjährig zu besichtigen.
Einst Sommerresidenz portugiesischer Könige war der Palácio Nacional de Sintra. Die konischen Schornsteine der Palastküche sind weithin sichtbar und heute das Wahrzeichen der Stadt. Im Inneren des Palastes zieren kunstvoll gestaltete Keramikfliesen im Stil der landestypischen Manuelinik die Wände. Das Gebäude dient inzwischen kulturellen Zwecken.
Etwas außerhalb von Sintra liegt die maurische Burgruine Castelo dos Mouros. Mitten im Wald verläuft die begehbare Anlage aus dem 8. Jahrhundert schlangenförmig über zwei Berggipfel hinweg. Einen Höhepunkt stellt die herrliche Aussicht bis zum Atlantik dar. Urlaubern wird zur Burg eine Fahrt mit dem Bus 434 empfohlen.
Gotische, maurische und indische Stilelemente vereint der Palast Monserrate unweit von Sintra. Hier wurden Pflanzen aus allen Erdteilen zusammengetragen, die der 15 Hektar großen Parkanlage einen besonderen Charakter verleihen. Neben dem reizvollen Rosengarten vereint die Gestaltung Gärten aus Japan und China, Mexiko und Australien.
Mit dem Garten der Quinta da Regaleira entstand in Sintra ein magischer Ort. Geheimnisvolle Wege führen entlang von Brunnen, Grotten und Aussichtspunkten. Die Attraktion ist ein 27 Meter tiefer, begehbarer Brunnen. Wer auf den feuchten Stufen einer spiralförmigen Treppe sicher im Grund angekommen ist, kann das beeindruckende Bauwerk durch einen unterirdischen Ausgang verlassen.
Rund um den Urlaubsort bietet der Nationalpark Sintra-Cascais viel Sehenswertes, das sich am besten mit dem Mietwagen entdecken lässt. Tief im Wald liegt das verlassene Kapuzinerkloster Convento dos Capuchos, wo die Mönchzellen teilweise mit Kork ausgekleidet wurden.
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Circa 16 Kilometer von Sintra entfernt, befindet sich das Cabo da Roco. An Europas westlichstem Punkt auf dem Festland verlaufen anspruchsvolle Wanderwege. Der Guincho Beach ist ein Insidertipp für Surfer an der rauen Atlantikküste Portugals. In den Sommerferien herrscht am feinsandigen Strand Praia da Adraga ein reger Betrieb.
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