
© ronstik / Fotolia
Sigulda
Eine der ältesten und schönsten Städte Lettlands
Sigulda
Sigulda ist eine der ältesten Städte Lettlands, obwohl sie erst 1928 das offizielle Stadtrecht erhielt. Sie liegt rund 50 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Riga am Ufer der Gauja. Sigulda hat etwa 11.600 Einwohner und besteht aus den Stadtteilen Sigulda, Turaida und Krimulda.
Die Stadt liegt in einer der schönsten Landschaften des kleinen baltischen Landes. Diese wird aufgrund der vielen Hügel auch Lettische Schweiz genannt. Sigulda ist auch Ausgangsort und das Besucherzentrum für den nahen Gauja-Nationalpark. Er ist mit rund 920 Quadratkilometern der größte Nationalpark des Landes.
Sigulda gilt als eine der schönsten Städte Lettlands. Kleine Gassen führen durch den historischen Stadtkern und lassen sich optimal zu Fuß erkunden. Hübsche Läden, Kaffees und Restaurants laden zum Verweilen oder Einkaufen ein. Sigulda entwickelte sich vor allem ab dem 19. Jahrhundert nach Fertigstellung der Bahnlinie aufgrund seiner großartigen Landschaftslage zu einem beliebten Ausflugsziel der Rigaer. Bekannt ist die Stadt auch für das renommierte Opernmusikfestival. Es findet jährlich in der zweiten Juliwoche in der Freilichtbühne in der Burgruine von Sigulda statt.
Eine Stadt mit langer Geschichte
Das Gebiet um Sigulda ist seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. bewohnt. Hier siedelten unter anderem die Semgallen und die Liven. Geprägt wurde die Geschichte im Mittelalter vom Schwertbrüderorden, der die Christianisierung des Gebietes vorantrieb. Zahlreiche Burgen und Schlösser erinnern noch heute an die wechselvolle Geschichte des Gebietes. Eine der bekanntesten ist die Burg Turaida, die nördlich von Sigulda liegt, oder die Burgruine Segewold des Schwertbrüderordens.
Ein Relikt der russischen Vergangenheit der Stadt ist das Neue Schloss. Es liegt an der Gauja wie auch die Burgruine Krimulda und dem dortigen Schloss. Es wurde von dem Fürsten Dmitrij Kropotkin Ende des 19. Jahrhunderts errichtet. Das Neue Schloss von Sigulda wurde von einem russischen Fürsten im neogotischen Stil errichtet. Es ist heute Sitz der Stadtverwaltung. Die Ordensburg bietet im Innern unterschiedliche Ausstellungen und Konzerte.
Weitere Sehenswürdigkeiten
Als eine Stadt mit vielen Facetten bietet Sigulda noch weit mehr als architektonische Sehenswürdigkeiten und ist beispielsweise auch als beliebtes Wintersportgebiet bekannt. Aufgrund der hügelreichen Landschaft finden hier Rodel- sowie Bob-Weltmeisterschaften statt. Auch Abfahrtsrennen werden hier ausgetragen. Nicht weit entfernt befindet sich auch ein Skisprungzentrum mit mehreren Skisprungschanzen.
Weitere Attraktionen von Sigulda sind ein Freizeitparkt und eine Drahtseilbahn über die Gauja. Auch Bungeejumping ist über dem Fluss möglich, sowie Bootstouren und Fahrten mit dem Heißluftballon über den nahe gelegenen Nationalpark. Ein Muss ist der Besuch des Museumsreservats. Er besteht aus dem Volksliederpark, dem wunderschönen Herrenhaus von Turaida und der Burg aus dem 13. Jahrhundert. Nicht weit entfernt ist die Gutmanns-Höhle an der Gauja.
Sigulda ist eine der ältesten Städte Lettlands, obwohl sie erst 1928 das offizielle Stadtrecht erhielt. Sie liegt rund 50 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Riga am Ufer der Gauja. Sigulda hat etwa 11.600 Einwohner und besteht aus den Stadtteilen Sigulda, Turaida und Krimulda.

© globetrotter1 / Fotolia
Die Stadt liegt in einer der schönsten Landschaften des kleinen baltischen Landes. Diese wird aufgrund der vielen Hügel auch Lettische Schweiz genannt. Sigulda ist auch Ausgangsort und das Besucherzentrum für den nahen Gauja-Nationalpark. Er ist mit rund 920 Quadratkilometern der größte Nationalpark des Landes.
Sigulda gilt als eine der schönsten Städte Lettlands. Kleine Gassen führen durch den historischen Stadtkern und lassen sich optimal zu Fuß erkunden. Hübsche Läden, Kaffees und Restaurants laden zum Verweilen oder Einkaufen ein. Sigulda entwickelte sich vor allem ab dem 19. Jahrhundert nach Fertigstellung der Bahnlinie aufgrund seiner großartigen Landschaftslage zu einem beliebten Ausflugsziel der Rigaer. Bekannt ist die Stadt auch für das renommierte Opernmusikfestival. Es findet jährlich in der zweiten Juliwoche in der Freilichtbühne in der Burgruine von Sigulda statt.
Eine Stadt mit langer Geschichte
Das Gebiet um Sigulda ist seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. bewohnt. Hier siedelten unter anderem die Semgallen und die Liven. Geprägt wurde die Geschichte im Mittelalter vom Schwertbrüderorden, der die Christianisierung des Gebietes vorantrieb. Zahlreiche Burgen und Schlösser erinnern noch heute an die wechselvolle Geschichte des Gebietes. Eine der bekanntesten ist die Burg Turaida, die nördlich von Sigulda liegt, oder die Burgruine Segewold des Schwertbrüderordens.
Ein Relikt der russischen Vergangenheit der Stadt ist das Neue Schloss. Es liegt an der Gauja wie auch die Burgruine Krimulda und dem dortigen Schloss. Es wurde von dem Fürsten Dmitrij Kropotkin Ende des 19. Jahrhunderts errichtet. Das Neue Schloss von Sigulda wurde von einem russischen Fürsten im neogotischen Stil errichtet. Es ist heute Sitz der Stadtverwaltung. Die Ordensburg bietet im Innern unterschiedliche Ausstellungen und Konzerte.
Weitere Sehenswürdigkeiten
Als eine Stadt mit vielen Facetten bietet Sigulda noch weit mehr als architektonische Sehenswürdigkeiten und ist beispielsweise auch als beliebtes Wintersportgebiet bekannt. Aufgrund der hügelreichen Landschaft finden hier Rodel- sowie Bob-Weltmeisterschaften statt. Auch Abfahrtsrennen werden hier ausgetragen. Nicht weit entfernt befindet sich auch ein Skisprungzentrum mit mehreren Skisprungschanzen.

© Matyas Rehak / Fotolia
Weitere Attraktionen von Sigulda sind ein Freizeitparkt und eine Drahtseilbahn über die Gauja. Auch Bungeejumping ist über dem Fluss möglich, sowie Bootstouren und Fahrten mit dem Heißluftballon über den nahe gelegenen Nationalpark. Ein Muss ist der Besuch des Museumsreservats. Er besteht aus dem Volksliederpark, dem wunderschönen Herrenhaus von Turaida und der Burg aus dem 13. Jahrhundert. Nicht weit entfernt ist die Gutmanns-Höhle an der Gauja.
Schreibe einen Kommentar