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Palagruza
Abenteuerurlaub auf der kroatischen Insel Palagruza
Die kroatische Insel Palagruza gehört zu einem kleinen unbewohnten Archipel in der mittleren Adria. Diese Inselgruppe besteht aus zwei größeren und drei kleineren Inseln, die von 15 Felsen umgeben sind. Sie sind die am weitesten vom kroatischen Festland entfernten Inseln und liegen 124 Kilometer südlich von Split bzw. 168 Kilometer östlich vom italienischen Pescara. Die Hauptinsel ist Palagruza Vela, zu ihr gibt es eine Schiffsverbindung vom Hafen der Insel Korcula aus.
Palagruza Vela ist 1.400 m lang und nur 300 m schmal. Sie wird auch die Insel des griechischen Helden Diomedes genannt, der sich im Trojanischen Krieg hervor getan haben soll. Ob man den Mythen glaubt oder nicht, anhand von archäologischen Funden lässt sich tatsächlich ein Diomedes-Tempel aus der Antike (5. Jh. v. d. Z.) nachweisen. Es wurden hier aber auch schon Spuren der Besiedlung aus der Steinzeit gefunden.
Geografische und klimatische Bedingungen der Insel
Palagruza hat kein typisch mediterranes Klima, sondern mehr subtropisches, ähnlich dem von Nordafrika. Die Temperaturen liegen von Mai bis Oktober bei über 20 bis 30 Grad. Ab Juni hat auch das Wasser, das hier glasklar ist, über 20 Grad. Tauchen und Schnorcheln sind ein Traum, man sieht ohne Weiteres 30 bis 40 m tief!
Die Inseln sind ein Naturreservat für viele einheimische Pflanzen und Tiere. Auf Palagruza gibt es zwei Sandbuchten: Stara Vlaka mit ihrem Kieselstrand im Nordwesten und Zola mit dem steinigen Strand Veli Zal im Süden. Auf der höchsten Erhebung (90 m) befindet sich seit 1875 ein wichtiger bemannter Leuchtturm.
Den Leuchtturm und den originellen Leuchtturmwärter kann man besuchen, von hier aus sind sogar beide Adriaküsten gleichzeitig zu sehen. Es wird auch eine Führung angeboten, die Insel hat zwei Wanderwege. Im Leuchtturmwärter-Haus befindet sich ein Ferienappartement, Gäste kommen mit einem Versorgungsboot.
Palagruza selbst mit dem Schiff ansteuern
Wer den Nervenkitzel liebt und sich per Boot der traumhaft schönen Insel nähert, sollte vor seiner Ankunft den Leuchtturmwärter darüber informieren. Er erklärt, wo man sicher vor Anker gehen kann, entsprechend den aktuellen Wetterbedingungen. Die nördliche Bucht scheint zwar bei südlichem Wind zum Ankern geeignet, jedoch ist es ohne riesige Kletteraktion unmöglich, von dort auf die Insel zu gelangen.
Die südliche Bucht ist wunderbar zum Ankern geeignet, jedoch ist nicht allzu viel Platz vorhanden, wenn noch ein paar andere Boote da sind. Nachts sind in dem Revier zahllose Fischer unterwegs, deshalb sollte man Palagruza lieber am Tage anlaufen. In der Bucht liegen zwei Felsen mit Unterwasserfelsen, die man aber tags recht gut erkennt. Wegen des unbeständigen Wetters und dem felsigen Steingrund der Nord- und Südbuchten, braucht man Mut und gute Navigationskenntnisse, um auf Palagruza Station zu machen.
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Palagruza Vela ist 1.400 m lang und nur 300 m schmal. Sie wird auch die Insel des griechischen Helden Diomedes genannt, der sich im Trojanischen Krieg hervor getan haben soll. Ob man den Mythen glaubt oder nicht, anhand von archäologischen Funden lässt sich tatsächlich ein Diomedes-Tempel aus der Antike (5. Jh. v. d. Z.) nachweisen. Es wurden hier aber auch schon Spuren der Besiedlung aus der Steinzeit gefunden.
Geografische und klimatische Bedingungen der Insel
Palagruza hat kein typisch mediterranes Klima, sondern mehr subtropisches, ähnlich dem von Nordafrika. Die Temperaturen liegen von Mai bis Oktober bei über 20 bis 30 Grad. Ab Juni hat auch das Wasser, das hier glasklar ist, über 20 Grad. Tauchen und Schnorcheln sind ein Traum, man sieht ohne Weiteres 30 bis 40 m tief!
Die Inseln sind ein Naturreservat für viele einheimische Pflanzen und Tiere. Auf Palagruza gibt es zwei Sandbuchten: Stara Vlaka mit ihrem Kieselstrand im Nordwesten und Zola mit dem steinigen Strand Veli Zal im Süden. Auf der höchsten Erhebung (90 m) befindet sich seit 1875 ein wichtiger bemannter Leuchtturm.
Den Leuchtturm und den originellen Leuchtturmwärter kann man besuchen, von hier aus sind sogar beide Adriaküsten gleichzeitig zu sehen. Es wird auch eine Führung angeboten, die Insel hat zwei Wanderwege. Im Leuchtturmwärter-Haus befindet sich ein Ferienappartement, Gäste kommen mit einem Versorgungsboot.
Palagruza selbst mit dem Schiff ansteuern
Wer den Nervenkitzel liebt und sich per Boot der traumhaft schönen Insel nähert, sollte vor seiner Ankunft den Leuchtturmwärter darüber informieren. Er erklärt, wo man sicher vor Anker gehen kann, entsprechend den aktuellen Wetterbedingungen. Die nördliche Bucht scheint zwar bei südlichem Wind zum Ankern geeignet, jedoch ist es ohne riesige Kletteraktion unmöglich, von dort auf die Insel zu gelangen.
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Die südliche Bucht ist wunderbar zum Ankern geeignet, jedoch ist nicht allzu viel Platz vorhanden, wenn noch ein paar andere Boote da sind. Nachts sind in dem Revier zahllose Fischer unterwegs, deshalb sollte man Palagruza lieber am Tage anlaufen. In der Bucht liegen zwei Felsen mit Unterwasserfelsen, die man aber tags recht gut erkennt. Wegen des unbeständigen Wetters und dem felsigen Steingrund der Nord- und Südbuchten, braucht man Mut und gute Navigationskenntnisse, um auf Palagruza Station zu machen.
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