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Nessebar
Ein traumhaft schönes Urlaubsziel
Nessebar liegt unweit von Burgas auf einer Felsinsel an der bulgarischen Schwarzmeerküste. Aufgrund ihrer großartigen historischen Bauwerke und wegen ihrer wunderschönen Lage steht Nessebar seit 1983 auf der UNESCO Weltkulturerbeliste. Die Stadt hat etwa 12.600 Einwohner und ist für Kultururlauber, Baderatten und Erholungssuchende genau das passende Ziel.
Eine Stadt mit uralten Wurzeln
Nessebar ist uralt und wurde vermutlich von den Thrakern im 6. oder 5. Vorchristlichen Jahrhundert gegründet und von den Griechen ausgebaut. Nessebar liegt auf einer kleinen Halbinsel und ist durch einen schmalen Landstreifen mit dem Festland verbunden. Dort wurden auch Reste einer historischen Stadtmauer aus den Anfängen der Stadt entdeckt. Nessebar stieg zu einer Handelsmacht im Schwarzmeerraum auf und trieb auch mit dem Mittelmeerraum Handel. Im Mittelalter kam das Gebiet unter die Herrschaft der Osmanen. Heute gehört Nessebar zusammen mit Sonnenstrand Sweti Wlas und Rawda zu einem der wichtigsten touristischen Gebiete Bulgariens.
Sehenswürdigkeiten von Nessebar
Die jahrtausendealte und bewegte Geschichte hat Spuren in der Stadt hinterlassen. Die alte Festungsmauer, die Kirchen, die kopfsteingepflasterten Gassen und die altertümlichen Häuser des 18. Und 19. Jahrhunderts sind großartige Zeitzeugen der Geschichte. Wunderschön ist es, durch die verwinkelten Gassen und Straßen und über quirlige Plätze zu bummeln und die historischen Denkmäler zu bewundern. Sie stammen aus unterschiedlichen Epochen, von der Römerzeit, aus dem Mittelalter und der Epoche der Wiedergeburt, dem 18. und 19. Jahrhundert. Zu den schönsten Gebäuden zählen das Haus des Muskojani, das Haus des Kapitän Pawel oder etwa das Haus des Skulew.
Die Kirchen von Nessebar
Berühmt ist Nessebar vor allem wegen seiner spätbyzantinischen Kirchen aus dem 13. Und 14. Jahrhundert. Von den vielen Kirchen in Nessebar haben lediglich zehn die Herrschaft der Türken überstanden. Zu den bedeutendsten Sakralbauten aus frühbyzantinischer Zeit zählen die Ruinen der Alten Metropoliskirche sowie die an der Spitze der Halbinsel von Nessebar gelegene Basilika am Meer. Die dreischiffigen Basiliken stammen aus dem 5./6. Jahrhundert bzw. aus der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts. Die Basilika am Meer war die Hauptkirche des Klosters Eleusa.
Der größte mittelalterlicher Bau Nessebars ist die Johannes Aleiturgetos Kirche. Sie steht in wunderbarer Lage oberhalb des Meeres und des Hafens. Weitere Beispiele der großen Kirchenarchitektur sind die Sweta Petka Kirche, die Erzengel Michael Kirche oder die Kirche des Hl. Theodoros. Mitten auf dem Hauptplatz in der Altstadt erhebt sich die Christus Pantokrator Kirche. Die Kreuzkuppelkirche zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Kirchen Bulgariens. Markant ist das streifenartig verlegte Mauerwerk und die aufwändig verzierten Außenwände.
Im inneren kann eine Fotoausstellung mit Bildern von Nessebar und der angrenzenden Bucht bestaunt werden. Nicht minder faszinierend ist die Neue Metropolitenkirche, die Sweti Stefan Kirche. Ihre Fresken im Innern sind großartige Beispiele der sakralen Mittelalter-Malerei. Nicht nur die Kirchen prägen die Silhouette der Altstadt. Auch restaurierte Gebäude aus dem 19. Jahrhundert sind sehenswert. Kleine Läden, Cafés, Restaurants und Souveniershops reihen sich in der Altstadt aneinander.
Doch nicht nur die Stadt selbst und die restaurierten Windmühlen in der Umgebung, sondern vor allem die hier besonders zauberhafte Schwarzmeerküste sind sehenswert. Entspannt über die Strandpromenade zu flanieren und den Blick über die wundervolle Bucht und das weite Meer schweifen zu lassen oder einfach ein Sonnenbad am herrlichen Sandstrand zu nehmen - in Nessebar bietet die traumhafte Kulisse viele Möglichkeiten.
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Eine Stadt mit uralten Wurzeln
Nessebar ist uralt und wurde vermutlich von den Thrakern im 6. oder 5. Vorchristlichen Jahrhundert gegründet und von den Griechen ausgebaut. Nessebar liegt auf einer kleinen Halbinsel und ist durch einen schmalen Landstreifen mit dem Festland verbunden. Dort wurden auch Reste einer historischen Stadtmauer aus den Anfängen der Stadt entdeckt. Nessebar stieg zu einer Handelsmacht im Schwarzmeerraum auf und trieb auch mit dem Mittelmeerraum Handel. Im Mittelalter kam das Gebiet unter die Herrschaft der Osmanen. Heute gehört Nessebar zusammen mit Sonnenstrand Sweti Wlas und Rawda zu einem der wichtigsten touristischen Gebiete Bulgariens.
Sehenswürdigkeiten von Nessebar
Die jahrtausendealte und bewegte Geschichte hat Spuren in der Stadt hinterlassen. Die alte Festungsmauer, die Kirchen, die kopfsteingepflasterten Gassen und die altertümlichen Häuser des 18. Und 19. Jahrhunderts sind großartige Zeitzeugen der Geschichte. Wunderschön ist es, durch die verwinkelten Gassen und Straßen und über quirlige Plätze zu bummeln und die historischen Denkmäler zu bewundern. Sie stammen aus unterschiedlichen Epochen, von der Römerzeit, aus dem Mittelalter und der Epoche der Wiedergeburt, dem 18. und 19. Jahrhundert. Zu den schönsten Gebäuden zählen das Haus des Muskojani, das Haus des Kapitän Pawel oder etwa das Haus des Skulew.
Die Kirchen von Nessebar
Berühmt ist Nessebar vor allem wegen seiner spätbyzantinischen Kirchen aus dem 13. Und 14. Jahrhundert. Von den vielen Kirchen in Nessebar haben lediglich zehn die Herrschaft der Türken überstanden. Zu den bedeutendsten Sakralbauten aus frühbyzantinischer Zeit zählen die Ruinen der Alten Metropoliskirche sowie die an der Spitze der Halbinsel von Nessebar gelegene Basilika am Meer. Die dreischiffigen Basiliken stammen aus dem 5./6. Jahrhundert bzw. aus der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts. Die Basilika am Meer war die Hauptkirche des Klosters Eleusa.
Der größte mittelalterlicher Bau Nessebars ist die Johannes Aleiturgetos Kirche. Sie steht in wunderbarer Lage oberhalb des Meeres und des Hafens. Weitere Beispiele der großen Kirchenarchitektur sind die Sweta Petka Kirche, die Erzengel Michael Kirche oder die Kirche des Hl. Theodoros. Mitten auf dem Hauptplatz in der Altstadt erhebt sich die Christus Pantokrator Kirche. Die Kreuzkuppelkirche zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Kirchen Bulgariens. Markant ist das streifenartig verlegte Mauerwerk und die aufwändig verzierten Außenwände.
Im inneren kann eine Fotoausstellung mit Bildern von Nessebar und der angrenzenden Bucht bestaunt werden. Nicht minder faszinierend ist die Neue Metropolitenkirche, die Sweti Stefan Kirche. Ihre Fresken im Innern sind großartige Beispiele der sakralen Mittelalter-Malerei. Nicht nur die Kirchen prägen die Silhouette der Altstadt. Auch restaurierte Gebäude aus dem 19. Jahrhundert sind sehenswert. Kleine Läden, Cafés, Restaurants und Souveniershops reihen sich in der Altstadt aneinander.
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Doch nicht nur die Stadt selbst und die restaurierten Windmühlen in der Umgebung, sondern vor allem die hier besonders zauberhafte Schwarzmeerküste sind sehenswert. Entspannt über die Strandpromenade zu flanieren und den Blick über die wundervolle Bucht und das weite Meer schweifen zu lassen oder einfach ein Sonnenbad am herrlichen Sandstrand zu nehmen - in Nessebar bietet die traumhafte Kulisse viele Möglichkeiten.
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