© Nationalpark Hohe Tatra / depositphotos
Nationalpark Hohe Tatra
Ein Paradies für Naturliebhaber
Die Slowakei ist eines der waldreichsten Länder in Europa. Der Nationalpark Hohe Tatra ist der meistbesuchte der neun Nationalparks, die es hier gibt. Er liegt in den Karpaten, dem zweitlängsten Gebirge Europas, das sich von der Tschechischen Republik über Polen und die Slowakei bis nach Serbien, Rumänien und Moldawien erstreckt. Die Hohe Tatra liegt im nördlichen Teil der Slowakei, an der Grenze zu Polen. 1949 wurde das Gebiet zum ersten slowakischen Nationalpark erklärt und 1993 zusammen mit dem polnischen Teil von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt.
Granitmassiv und Opalminen
Entstanden ist die Hohe Tatra, als sich vor etwa 60 Millionen Jahren das Granitmassiv über die umliegende Umgebung erhob. Seine heutige Form erhielt es durch Gletscheraktivitäten vor ungefähr zwei Millionen Jahren. Die Gegend ist auch bekannt für ihre Edelsteine. Dubni-Opale stammen aus der weltbekannten Fundstätte in Slanské Vrchy bei Preov aus dem Gebiet zwischen den Dörfern Zlatá Bana und Cervenica.
Die Dubnik Opalminen erlebten ihr goldenes Zeitalter zwischen 1845 und 1880, als der Wiener Juwelier Salomon Goldschmidt ihr Pächter war. Der größte Opal der Welt kommt aus Dubník. Hier gibt es 22 km lange unterirdische Tunnel. Ein 1,5 km langer Abschnitt des Williamstunnels ist der Öffentlichkeit zugänglich. Die Dubnik Opalminen wurden zum geschützten Gebiet für überwinternde Fledermäuse erklärt. Der höchste Gipfel der Hohen Tatra und der Karpaten ist Gerlachovský Stít mit 2.655 Metern.
Ein Traum für Wanderer und Skifahrer
In der Hohen Tatra gibt es Dörfer mit zahlreichen Übernachtungsmöglichkeiten und Touristenzentren betreuen die Besucher. Die beste Zeit für einen Wanderurlaub im Nationalpark Hohe Tatra ist von Juni bis September. Vom kurzen, einfachen Spaziergang über Tageswanderungen bis hin zum Erklimmen von steilen Berggipfeln ist hier jeder Schwierigkeitsgrad zu finden. Einige Wanderwege bleiben bis Ende Oktober geöffnet, wenn die Schneelage es zulässt. Im Winter sind die Skigebiete mit ihren Seilbahnen ein beliebtes Urlaubsziel.
Die schönsten Ausflugsziele
Im Nationalpark Hohe Tatra sind zahlreiche seltene Tierarten zuhause. Mit etwas Glück kann man die stark gefährdeten Tatra-Gämse sehen. In der Region gibt es auch Murmeltiere, Luchse, Füchse und sogar Braunbären. In den Sommermonaten erblüht in den Tälern ein buntes Meer von Wildblumen. Eine der beliebtesten Wanderungen im Nationalpark Hohe Tatra führt zum Kriván, dem "schönster Berg der Slowakei". Zum Gipfel des höchsten Berges, des Gerlachovský Stít mit 2.655 Metern, geht nur ein Weg und die Besteigung ist nur mit einem zertifizierten Bergführer erlaubt. Einfacher geht es da auf den Lomnicky Tít mit 2.633 Metern. Der dritthöchste Gipfel der Karpaten ist mit der Seilbahn leicht erreichbar.
Eine anspruchsvolle Tageswanderung führt durch die zerklüfteten, felsigen Berge im Nationalpark Hohe Tatra bis zum Rysy, dem höchsten Gipfel Polens. Kurz vor dem Gipfel wird hier die Grenze von der Slowakei nach Polen überquert. Auf dem Weg zum Gipfel des Vel'ká Svistovka fährt eine Seilbahn den ersten großen Anstieg bis Skalnaté Pleso. Nachdem der Aufstieg geschafft ist, lädt eine Hütte neben einem schönen Gebirgssee die Wanderer zum Essen ein. Popradske Pleso ist ein weiterer unberührter Bergsee, der zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen ist. Die Anzahl an möglichen Wanderungen ist schier grenzenlos und auf jeder Strecke werden die Besucher von einer atemberaubenden Natur und traumhaften Aussichten überrascht.
Sehenswürdigkeiten im Nationalpark Hohe Tatra
Interessierte Besucher können sich auch über das Leben im Nationalpark Hohe Tatra informieren. Im Botanischen Garten der Stadt Tatranská Lomnica gibt es die umfangreiche Flora der Gegend zu bestaunen. Unweit des Botanischen Gartens liegt das Tatra-Nationalparkmuseum, in dem man mehr über die Berge und das für diesen Teil der Slowakei typische Leben von Mensch und Tier erfahren kann. Es gibt Ausstellungen über die Bräuche der Menschen in dieser Region, die ursprüngliche Volksarchitektur und vieles mehr. Wer beim Besuch Hunger bekommen hat, kann im Restaurant Slnecný Dvor die hervorragende slowakische Küche probieren.
© TTstudio / depositphotos
Granitmassiv und Opalminen
Entstanden ist die Hohe Tatra, als sich vor etwa 60 Millionen Jahren das Granitmassiv über die umliegende Umgebung erhob. Seine heutige Form erhielt es durch Gletscheraktivitäten vor ungefähr zwei Millionen Jahren. Die Gegend ist auch bekannt für ihre Edelsteine. Dubni-Opale stammen aus der weltbekannten Fundstätte in Slanské Vrchy bei Preov aus dem Gebiet zwischen den Dörfern Zlatá Bana und Cervenica.
Die Dubnik Opalminen erlebten ihr goldenes Zeitalter zwischen 1845 und 1880, als der Wiener Juwelier Salomon Goldschmidt ihr Pächter war. Der größte Opal der Welt kommt aus Dubník. Hier gibt es 22 km lange unterirdische Tunnel. Ein 1,5 km langer Abschnitt des Williamstunnels ist der Öffentlichkeit zugänglich. Die Dubnik Opalminen wurden zum geschützten Gebiet für überwinternde Fledermäuse erklärt. Der höchste Gipfel der Hohen Tatra und der Karpaten ist Gerlachovský Stít mit 2.655 Metern.
Ein Traum für Wanderer und Skifahrer
In der Hohen Tatra gibt es Dörfer mit zahlreichen Übernachtungsmöglichkeiten und Touristenzentren betreuen die Besucher. Die beste Zeit für einen Wanderurlaub im Nationalpark Hohe Tatra ist von Juni bis September. Vom kurzen, einfachen Spaziergang über Tageswanderungen bis hin zum Erklimmen von steilen Berggipfeln ist hier jeder Schwierigkeitsgrad zu finden. Einige Wanderwege bleiben bis Ende Oktober geöffnet, wenn die Schneelage es zulässt. Im Winter sind die Skigebiete mit ihren Seilbahnen ein beliebtes Urlaubsziel.
Die schönsten Ausflugsziele
Im Nationalpark Hohe Tatra sind zahlreiche seltene Tierarten zuhause. Mit etwas Glück kann man die stark gefährdeten Tatra-Gämse sehen. In der Region gibt es auch Murmeltiere, Luchse, Füchse und sogar Braunbären. In den Sommermonaten erblüht in den Tälern ein buntes Meer von Wildblumen. Eine der beliebtesten Wanderungen im Nationalpark Hohe Tatra führt zum Kriván, dem "schönster Berg der Slowakei". Zum Gipfel des höchsten Berges, des Gerlachovský Stít mit 2.655 Metern, geht nur ein Weg und die Besteigung ist nur mit einem zertifizierten Bergführer erlaubt. Einfacher geht es da auf den Lomnicky Tít mit 2.633 Metern. Der dritthöchste Gipfel der Karpaten ist mit der Seilbahn leicht erreichbar.
Eine anspruchsvolle Tageswanderung führt durch die zerklüfteten, felsigen Berge im Nationalpark Hohe Tatra bis zum Rysy, dem höchsten Gipfel Polens. Kurz vor dem Gipfel wird hier die Grenze von der Slowakei nach Polen überquert. Auf dem Weg zum Gipfel des Vel'ká Svistovka fährt eine Seilbahn den ersten großen Anstieg bis Skalnaté Pleso. Nachdem der Aufstieg geschafft ist, lädt eine Hütte neben einem schönen Gebirgssee die Wanderer zum Essen ein. Popradske Pleso ist ein weiterer unberührter Bergsee, der zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen ist. Die Anzahl an möglichen Wanderungen ist schier grenzenlos und auf jeder Strecke werden die Besucher von einer atemberaubenden Natur und traumhaften Aussichten überrascht.
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Sehenswürdigkeiten im Nationalpark Hohe Tatra
Interessierte Besucher können sich auch über das Leben im Nationalpark Hohe Tatra informieren. Im Botanischen Garten der Stadt Tatranská Lomnica gibt es die umfangreiche Flora der Gegend zu bestaunen. Unweit des Botanischen Gartens liegt das Tatra-Nationalparkmuseum, in dem man mehr über die Berge und das für diesen Teil der Slowakei typische Leben von Mensch und Tier erfahren kann. Es gibt Ausstellungen über die Bräuche der Menschen in dieser Region, die ursprüngliche Volksarchitektur und vieles mehr. Wer beim Besuch Hunger bekommen hat, kann im Restaurant Slnecný Dvor die hervorragende slowakische Küche probieren.
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