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Liparische Inseln
Italiens Reiseziel für Individualisten
Nordöstlich von Sizilien zählt die Äolische Inselgruppe zu den vulkanisch aktiven Regionen Europas. Auf den Liparischen Inseln leben rund 14.000 Menschen. Von den Italienern oft als "die sieben Schönen" bezeichnet, gehören die Feuerberge geologisch zur Vulkankette um Ätna und Vesuv. In Messina auf Sizilien befindet sich der Verwaltungssitz der Isole Liparian.
Ab Neapel, Messina oder Palermo ist das außergewöhnliche Reiseziel Italiens mit der Fähre erreichbar. Viele Aktivurlauber sind zum Wandern auf die Liparischen Inseln unterwegs. Reisende sollten vor dem Inselhüpfen wissen, dass es nur auf Lipari und Salina Busverbindungen gibt.
Die einzigartige Inselwelt im Tyrennischen Meer wurde im Jahr 2000 zum Weltnaturerbe der UNESCO erklärt. Im Sommer sorgt das Mittelmeerklima auf den Liparischen Inseln für Wassertemperaturen bis zu 26 Grad. Die Fauna bereichern Meerestiere, Mauereidechsen und Zugvögel. Zum Bewuchs zählen Pinien, Steineichen und Zwergpalmen. Geerntet werden Oliven, Kapern, Feigen und Mandeln.
Größtes Eiland ist Lipari. Die Hauptinsel mit malerischen Schluchten, traumhaften Stränden und einsamen Buchten bewohnen etwa 10.000 Menschen. Hier befinden sich die meisten Unterkünfte der Liparischen Inseln. Viele Touristen verbringen ihren Aufenthalt in der Inselhauptstadt oder in der Bucht von Canneto. Lipari Stadt beeindruckt mit einer imposanten Burganlage und sehenswerten Kathedrale.
Der einzig aktive Vulkan Europas befindet sich auf der Insel Stromboli. Viele Gäste kommen zu einem Tagesausflug. Den anspruchsvollen Aufstieg zum gleichnamigen Vulkan sollten Urlauber nur mit örtlichem Führer wagen. Doch die Mühe lohnt sich! Wer sich dem Feuerberg der Liparischen Inseln nachts auf einer Fähre nähert, wird einmalige Momente erleben.
Rund um die Insel Vulcano brodelt es auffällig. Beliebt ist hier ein Bad im schwefelhaltigen Schlamm, das für Kinder und Schwangere nicht geeignet ist. Doch Vorsicht! Von der Badekleidung bleibt nicht viel übrig. Zu den Attraktionen gehören ein Aufstieg zum Gran Cratere oder ein Besuch im Tal der Monster.
Unter den Liparischen Inseln gilt Salina als Ausnahme. Ihr Quellen-Reichtum sorgt dort dafür, dass die Insel in üppigem Grün erstrahlt. An den Hängen der erloschenen Vulkane wird Wein angebaut, der Malvesia heißt. Zu den seltenen Inselbewohnern zählt der Eleonorenfalke.
Ein jahrhundertealtes Treppensystem verbindet die Häuser auf der Insel Alicudi miteinander. Dort transportieren Maulesel alles Benötigte. Einsamkeit bietet Tauchern die Insel Filicudi mit ihren zahlreichen Grotten. Auf dem Fossa Felci erleben Wanderer einen herrlichen Ausblick über die Liparischen Inseln. Panarea ist das kleinste bewohnte Eiland. Die hochpreisigen Unterkünfte ziehen berühmte Persönlichkeiten an.
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Ab Neapel, Messina oder Palermo ist das außergewöhnliche Reiseziel Italiens mit der Fähre erreichbar. Viele Aktivurlauber sind zum Wandern auf die Liparischen Inseln unterwegs. Reisende sollten vor dem Inselhüpfen wissen, dass es nur auf Lipari und Salina Busverbindungen gibt.
Die einzigartige Inselwelt im Tyrennischen Meer wurde im Jahr 2000 zum Weltnaturerbe der UNESCO erklärt. Im Sommer sorgt das Mittelmeerklima auf den Liparischen Inseln für Wassertemperaturen bis zu 26 Grad. Die Fauna bereichern Meerestiere, Mauereidechsen und Zugvögel. Zum Bewuchs zählen Pinien, Steineichen und Zwergpalmen. Geerntet werden Oliven, Kapern, Feigen und Mandeln.
Größtes Eiland ist Lipari. Die Hauptinsel mit malerischen Schluchten, traumhaften Stränden und einsamen Buchten bewohnen etwa 10.000 Menschen. Hier befinden sich die meisten Unterkünfte der Liparischen Inseln. Viele Touristen verbringen ihren Aufenthalt in der Inselhauptstadt oder in der Bucht von Canneto. Lipari Stadt beeindruckt mit einer imposanten Burganlage und sehenswerten Kathedrale.
Der einzig aktive Vulkan Europas befindet sich auf der Insel Stromboli. Viele Gäste kommen zu einem Tagesausflug. Den anspruchsvollen Aufstieg zum gleichnamigen Vulkan sollten Urlauber nur mit örtlichem Führer wagen. Doch die Mühe lohnt sich! Wer sich dem Feuerberg der Liparischen Inseln nachts auf einer Fähre nähert, wird einmalige Momente erleben.
Rund um die Insel Vulcano brodelt es auffällig. Beliebt ist hier ein Bad im schwefelhaltigen Schlamm, das für Kinder und Schwangere nicht geeignet ist. Doch Vorsicht! Von der Badekleidung bleibt nicht viel übrig. Zu den Attraktionen gehören ein Aufstieg zum Gran Cratere oder ein Besuch im Tal der Monster.
Unter den Liparischen Inseln gilt Salina als Ausnahme. Ihr Quellen-Reichtum sorgt dort dafür, dass die Insel in üppigem Grün erstrahlt. An den Hängen der erloschenen Vulkane wird Wein angebaut, der Malvesia heißt. Zu den seltenen Inselbewohnern zählt der Eleonorenfalke.
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Ein jahrhundertealtes Treppensystem verbindet die Häuser auf der Insel Alicudi miteinander. Dort transportieren Maulesel alles Benötigte. Einsamkeit bietet Tauchern die Insel Filicudi mit ihren zahlreichen Grotten. Auf dem Fossa Felci erleben Wanderer einen herrlichen Ausblick über die Liparischen Inseln. Panarea ist das kleinste bewohnte Eiland. Die hochpreisigen Unterkünfte ziehen berühmte Persönlichkeiten an.
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