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Lanzarote
Eine Insel der Gegensätze und Kontraste
Schroffes, schwarzes Basalt- und Lavagestein, hierfür ist die Vulkaninsel Lanzarote weltbekannt, doch hin und wieder leuchten in weißer Farbe gestrichene Häuser wie eine Fata Morgana und stechen aus der dunklen Vulkanlandschaft hervor. Ausgesprochen karg und trocken, wird die kanarische Insel vom schimmernden Türkis des Atlantischen Ozeans umgeben. Von Natur aus nur spärlich bewachsen durch eine sprießen vielerorts die grünen Weinreben nur so aus dem Boden und bilden große Anbaufelder.
Lanzarote ist zweifellos eine Insel der Gegensätze und Kontraste und beherrscht dieses Spiel in Perfektion. Ob Entdeckungstouren durch die bizarre Vulkanlandschaft, die Spuren des künstlerischen Wirkens César Manriques, ein traumhafter Urlaub an den wunderschönen Stränden oder sportliche Aktivitäten auf dem Festland und im Meer – das Erlebnisangebot auf der nördlichsten und zugleich viertgrößten Insel der Kanaren ist vielseitig und abwechslungsreich und macht sie gemeinsam mit dem ganzjährig sommerlichen Klima zu einer der beliebtesten Ferieninsel unter sonnenhungrigen Urlaubern aus aller Welt.
Diese Insel ist ein wahres Kunstwerk
Lanzarote ist das Werk zweier ausgesprochen begabter und kreativer Künstler und Schöpfer – der Natur sowie des Bildhauers und Architekten César Manrique. Über 100 Feuerberge, wie die Vulkane der Insel liebevoll genannt werden, unzählige Ascheberge, dunkelschwarze und unbewachsene Lavafelder und eine Vielzahl an Eruptionskratern erzählen die besondere vulkanische Entstehungsgeschichte der Insel und verleihen der Insel gleichsam ihr unverwechselbares, einzigartiges Antlitz.
Geradezu außerirdisch erscheint einem diese bizarre und von einer bunten Formen- als Farbensprache geprägte Vulkanlandschaft und veranlasste die UNESCO dazu, die gesamte Insel 1993 als Biospährenreservat auszuzeichnen. Das vulkanische Herz bildet dabei der 50 Quadratkilometer große Timanfaya-Nationalpark. Hier erleben Besucher die unwirkliche Mondlandschaft nicht nur aus nächster Nähe, sondern stellen ebenso fest, dass die Vulkanlandschaft gar nicht so karg ist.
Denn eine Vielzahl an Flechten sowie durch ihre Wasserspeicherfähigkeit und Resistenz gegen Trockenheit an die Trockenheit und Hitze bestens angepasste Sukkulenten und Euphorbien haben sich an die extremen Bedingungen der Landschaft vulkanischen Ursprungs angepasst. Der zweite Künstler, der das heutige Erscheinungsbild der Insel nachhaltig geprägt hat, ist der berühmte Künstler César Manrique. Als Kind der Insel lag ihm der Erhalt der einzigartigen Natur, aber auch der kulturellen Identität besonders am Herzen.
So setzte er sich für die Aufrechterhaltung der traditionellen Bauweise ein und bewirkte, dass kein Gebäude auf der Insel mehr als drei Stockwerke haben darf. Ihm ist es zu verdanken, dass in den alten Dörfern der Insel die Häuser immer noch im hellsten Weiß erstrahlen, ergänzt durch grüne Türen und Fenster. Mit seinen „Sieben Wundern“ hat Manrique jedoch auch künstlerisch wertvolle Spuren hinterlassen, die während eines Inselaufenthalts unbedingt besucht werden sollten.
Dazu zählt zum einen die in seinem früheren Wohnhaus untergebrachte Stiftung César Manriques, welche Werke verschiedenster spanischer Künstler ausstellt. Doch die eigentliche Attraktion sind die zu einzigartigen Räumen umgewandelten und durch Höhlengänge miteinander verbundenen unterirdischen Lavablasen unter dem Haus. Ein weiteres unvergessliches Erlebnis ist ein Besuch der „Jameos del Aqua“, eine aus verschiedenen hohlen Lavablasen zusammengesetzte Grott in einem unterirdischen Salzsee, welche Manrique mit einem Restaurant, einem Schwimmbecken sowie einem Konzertsaal ausgestattet hat.
Auch Strandurlauber und Wassersportler kommen auf ihre Kosten
Dank der ganzjährig sommerlichen Temperaturen, der hohen Anzahl an Sonnenstunden sowie den traumhaft schönen Stränden ist die Vulkaninsel auch ein lohnendes Ziel für Strand- und Badeurlauber. Dabei überzeugt sie mit einem unerwarteten Spektrum an verschiedenartigen Stränden, denn an der gut 100 Kilometer langen Küstenlinie finden sich neben den charakteristischen schwarzen Lavastränden auch feinsandige Strände sowie schroffe und felsige Badebuchten.
Eher ruhig und zu gewissen Zeiten oftmals menschenleer präsentiert sich der Playa Chica, während der Playa Grande sich aufgrund des ruhigen Wassers hervorragend für Familien mit Kindern eignet. Ein echtes Naturjuwel sind die Playas Papagayos, sieben strahlendweiße Sandstrände, die durch mächtige Lavafelsen in einzelne Badebuchten getrennt werden. Doch auch Freunde des Wassersports werden von den Stränden und Küstengewässern der Insel begeistert sein. Ob Windsurfen, Kitesurfen.
Wellenreiten, Segeln oder Tauchen, das ganzjährig warme Wasser des Atlantiks bietet großartige Bedingungen für jede Art des Wassersports. Wind- und Kitesurfern sind an der windigen Nordküste bestens aufgehoben, wo zahlreiche Schulen auch Anfängern den Spaß am Surfen vermitteln. Unvergesslich ist ebenso ein Tauchgang in die farbenfrohe und auffallend artenreiche Unterwasserwelt aus Fischen und Korallen in den der Insel vorgelagerten küstennahen Gewässern.
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Lanzarote ist zweifellos eine Insel der Gegensätze und Kontraste und beherrscht dieses Spiel in Perfektion. Ob Entdeckungstouren durch die bizarre Vulkanlandschaft, die Spuren des künstlerischen Wirkens César Manriques, ein traumhafter Urlaub an den wunderschönen Stränden oder sportliche Aktivitäten auf dem Festland und im Meer – das Erlebnisangebot auf der nördlichsten und zugleich viertgrößten Insel der Kanaren ist vielseitig und abwechslungsreich und macht sie gemeinsam mit dem ganzjährig sommerlichen Klima zu einer der beliebtesten Ferieninsel unter sonnenhungrigen Urlaubern aus aller Welt.
Diese Insel ist ein wahres Kunstwerk
Lanzarote ist das Werk zweier ausgesprochen begabter und kreativer Künstler und Schöpfer – der Natur sowie des Bildhauers und Architekten César Manrique. Über 100 Feuerberge, wie die Vulkane der Insel liebevoll genannt werden, unzählige Ascheberge, dunkelschwarze und unbewachsene Lavafelder und eine Vielzahl an Eruptionskratern erzählen die besondere vulkanische Entstehungsgeschichte der Insel und verleihen der Insel gleichsam ihr unverwechselbares, einzigartiges Antlitz.
Geradezu außerirdisch erscheint einem diese bizarre und von einer bunten Formen- als Farbensprache geprägte Vulkanlandschaft und veranlasste die UNESCO dazu, die gesamte Insel 1993 als Biospährenreservat auszuzeichnen. Das vulkanische Herz bildet dabei der 50 Quadratkilometer große Timanfaya-Nationalpark. Hier erleben Besucher die unwirkliche Mondlandschaft nicht nur aus nächster Nähe, sondern stellen ebenso fest, dass die Vulkanlandschaft gar nicht so karg ist.
Denn eine Vielzahl an Flechten sowie durch ihre Wasserspeicherfähigkeit und Resistenz gegen Trockenheit an die Trockenheit und Hitze bestens angepasste Sukkulenten und Euphorbien haben sich an die extremen Bedingungen der Landschaft vulkanischen Ursprungs angepasst. Der zweite Künstler, der das heutige Erscheinungsbild der Insel nachhaltig geprägt hat, ist der berühmte Künstler César Manrique. Als Kind der Insel lag ihm der Erhalt der einzigartigen Natur, aber auch der kulturellen Identität besonders am Herzen.
So setzte er sich für die Aufrechterhaltung der traditionellen Bauweise ein und bewirkte, dass kein Gebäude auf der Insel mehr als drei Stockwerke haben darf. Ihm ist es zu verdanken, dass in den alten Dörfern der Insel die Häuser immer noch im hellsten Weiß erstrahlen, ergänzt durch grüne Türen und Fenster. Mit seinen „Sieben Wundern“ hat Manrique jedoch auch künstlerisch wertvolle Spuren hinterlassen, die während eines Inselaufenthalts unbedingt besucht werden sollten.
Dazu zählt zum einen die in seinem früheren Wohnhaus untergebrachte Stiftung César Manriques, welche Werke verschiedenster spanischer Künstler ausstellt. Doch die eigentliche Attraktion sind die zu einzigartigen Räumen umgewandelten und durch Höhlengänge miteinander verbundenen unterirdischen Lavablasen unter dem Haus. Ein weiteres unvergessliches Erlebnis ist ein Besuch der „Jameos del Aqua“, eine aus verschiedenen hohlen Lavablasen zusammengesetzte Grott in einem unterirdischen Salzsee, welche Manrique mit einem Restaurant, einem Schwimmbecken sowie einem Konzertsaal ausgestattet hat.
Auch Strandurlauber und Wassersportler kommen auf ihre Kosten
Dank der ganzjährig sommerlichen Temperaturen, der hohen Anzahl an Sonnenstunden sowie den traumhaft schönen Stränden ist die Vulkaninsel auch ein lohnendes Ziel für Strand- und Badeurlauber. Dabei überzeugt sie mit einem unerwarteten Spektrum an verschiedenartigen Stränden, denn an der gut 100 Kilometer langen Küstenlinie finden sich neben den charakteristischen schwarzen Lavastränden auch feinsandige Strände sowie schroffe und felsige Badebuchten.
Eher ruhig und zu gewissen Zeiten oftmals menschenleer präsentiert sich der Playa Chica, während der Playa Grande sich aufgrund des ruhigen Wassers hervorragend für Familien mit Kindern eignet. Ein echtes Naturjuwel sind die Playas Papagayos, sieben strahlendweiße Sandstrände, die durch mächtige Lavafelsen in einzelne Badebuchten getrennt werden. Doch auch Freunde des Wassersports werden von den Stränden und Küstengewässern der Insel begeistert sein. Ob Windsurfen, Kitesurfen.
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Wellenreiten, Segeln oder Tauchen, das ganzjährig warme Wasser des Atlantiks bietet großartige Bedingungen für jede Art des Wassersports. Wind- und Kitesurfern sind an der windigen Nordküste bestens aufgehoben, wo zahlreiche Schulen auch Anfängern den Spaß am Surfen vermitteln. Unvergesslich ist ebenso ein Tauchgang in die farbenfrohe und auffallend artenreiche Unterwasserwelt aus Fischen und Korallen in den der Insel vorgelagerten küstennahen Gewässern.
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