© imageBROKER / Fotolia
Lahaul und Spiti
Wo der Himmel die Erde berührt
Der Distrikt Lahaul und Spiti befindet sich im indischen Bundesstaat Himachal Pradesh. Die dünnbesiedelte Region an der Grenze zu Ladakh und Tibet beeindruckt mit einer atemberaubenden Landschaft und einzigartigen Kulturgeschichte. Das kaum bekannte Reiseziel im Himalaya gilt als Geheimtipp. Hauptreisezeit ist im Mai und Juni.
Lahaul und Spiti werden heute von Keylong aus verwaltet.
Das touristische Zentrum liegt oberhalb des Flusses Bhaga, auf einer Terrasse in 3.156 Metern Höhe. Insidern ist der Ort durch das Lahaul Festival bekannt, das alljährlich im Juli stattfindet. Ganz in der Nähe sind die Klöster Shasur und Tayal zu besichtigen. Acht Kilometer von Keylong entfernt, gehört Kloster Kardang zu den berühmten Sehenswürdigkeiten von Lahaul und Spiti. Das weiße Gebäude mit Gebetsfahnen bietet ein reizvolles Erscheinungsbild im Lahaul-Tal.
Es beherbergt eine umfangreiche Sammlung buddhistischer Schriften und traditioneller Musikinstrumente. Die voneinander getrennten Täler Lahaul und Spiti zeigen sich in der Vegetation von ihrer unterschiedlichen Seite. Vor der Kulisse schneebedeckter Gipfel erweist sich Lahaul im Sommer als grüne Oase, in der sogar Gemüse angebaut wird. Yaks durchstreifen die Lingti-Ebene. Schneeleopard, Himalaya-Braunbär und Tibet-Gazelle leben im Kibber Wildlife Sanctuary oder im Pin Valley National Park.
Wer durch Lahaul und Spiti unterwegs ist, erreicht über den Kunzumer Pass das Spiti-Tal. Die nahezu unfruchtbare Region auf 4.270 Metern Höhe wird als Bergwüste bezeichnet. Hier trifft der Spiti-Fluss auf den Lauf des Satluj, der später in den Indus mündet. Spiti zeichnet sich durch seine Fülle an Wildblumen und Heilkräutern aus. Der klangvolle Name des Tales wird mit "Das mittlere Land" übersetzt. Wie verschieden Lahaul und Spiti sind, verdeutlicht die Verständigung.
Neben Tibetisch und Hindi kommen in Lahaul weitere Sprachen hinzu. Der tibetische Buddhismus gilt in Spiti als Hauptreligion. Lahaul ist sowohl buddhistisch, als auch hinduistisch geprägt. Das Tabo Kloster in Spiti gehört zu den ältesten buddhistischen Klöstern Indiens. Im "Land der Lamas" ist der heilige Ort für seine Schätze an Thankas, Statuen und Fresken berühmt. Die UNESCO-Weltkulturerbestätte darf bei einem Besuch in Lahaul und Spiti keinesfalls fehlen.
Am Ostufer des Spiti-Flusses liegt Kaza, die größte Stadt der Region mit Hindu-Tempel und Kloster Ki Gompa. Die raue Schönheit der Umgebung verleiht dem Ort eine außergewöhnliche Atmosphäre. Von Kaza aus starten Bergsteiger bei einem Aufenthalt in Lahaul und Spiti zu ihren Touren. Abenteurer sollten nicht versäumen, die heimische Teigtasche Momo zu probieren. Lahaul und Spiti gelten als erstklassige Reiseziele zum Skifahren, Rafting und Trekking. Sportler sollten die Höhenlage bei ihren Aktivitäten berücksichtigen.
© O'SHI / Fotolia
Das touristische Zentrum liegt oberhalb des Flusses Bhaga, auf einer Terrasse in 3.156 Metern Höhe. Insidern ist der Ort durch das Lahaul Festival bekannt, das alljährlich im Juli stattfindet. Ganz in der Nähe sind die Klöster Shasur und Tayal zu besichtigen. Acht Kilometer von Keylong entfernt, gehört Kloster Kardang zu den berühmten Sehenswürdigkeiten von Lahaul und Spiti. Das weiße Gebäude mit Gebetsfahnen bietet ein reizvolles Erscheinungsbild im Lahaul-Tal.
Es beherbergt eine umfangreiche Sammlung buddhistischer Schriften und traditioneller Musikinstrumente. Die voneinander getrennten Täler Lahaul und Spiti zeigen sich in der Vegetation von ihrer unterschiedlichen Seite. Vor der Kulisse schneebedeckter Gipfel erweist sich Lahaul im Sommer als grüne Oase, in der sogar Gemüse angebaut wird. Yaks durchstreifen die Lingti-Ebene. Schneeleopard, Himalaya-Braunbär und Tibet-Gazelle leben im Kibber Wildlife Sanctuary oder im Pin Valley National Park.
Wer durch Lahaul und Spiti unterwegs ist, erreicht über den Kunzumer Pass das Spiti-Tal. Die nahezu unfruchtbare Region auf 4.270 Metern Höhe wird als Bergwüste bezeichnet. Hier trifft der Spiti-Fluss auf den Lauf des Satluj, der später in den Indus mündet. Spiti zeichnet sich durch seine Fülle an Wildblumen und Heilkräutern aus. Der klangvolle Name des Tales wird mit "Das mittlere Land" übersetzt. Wie verschieden Lahaul und Spiti sind, verdeutlicht die Verständigung.
Neben Tibetisch und Hindi kommen in Lahaul weitere Sprachen hinzu. Der tibetische Buddhismus gilt in Spiti als Hauptreligion. Lahaul ist sowohl buddhistisch, als auch hinduistisch geprägt. Das Tabo Kloster in Spiti gehört zu den ältesten buddhistischen Klöstern Indiens. Im "Land der Lamas" ist der heilige Ort für seine Schätze an Thankas, Statuen und Fresken berühmt. Die UNESCO-Weltkulturerbestätte darf bei einem Besuch in Lahaul und Spiti keinesfalls fehlen.
© mitraamitd / Fotolia
Am Ostufer des Spiti-Flusses liegt Kaza, die größte Stadt der Region mit Hindu-Tempel und Kloster Ki Gompa. Die raue Schönheit der Umgebung verleiht dem Ort eine außergewöhnliche Atmosphäre. Von Kaza aus starten Bergsteiger bei einem Aufenthalt in Lahaul und Spiti zu ihren Touren. Abenteurer sollten nicht versäumen, die heimische Teigtasche Momo zu probieren. Lahaul und Spiti gelten als erstklassige Reiseziele zum Skifahren, Rafting und Trekking. Sportler sollten die Höhenlage bei ihren Aktivitäten berücksichtigen.
Schreibe einen Kommentar