© diegograndi / Fotolia
La Paz
Stadt der Gegensätze und Rekorde
La Paz, die Hauptstadt Boliviens hoch oben in den Anden ist eine der wohl bemerkenswertesten Städte Südamerikas. Denn die Hauptstadt von Bolivien entführt den Reisenden nicht nur in das alte Reich und die geheimnisvolle Kultur der Inkas, sondern bietet Südamerika auch von seiner modernen Seite.
Schon die Anreise bietet einen Rekord: Der Flughafen von La Paz ist mit einer Höhe von 4.200 Metern der höchst gelegene Zivilflughafen der Welt. Das macht sich in Form einer mehr als fünf Kilometer langen Landebahn bemerkbar, denn in der dünnen Höhenluft benötigen die Flugzeuge weit längere Strecken, um abzuheben oder zu bremsen.
Hier - in der Höhe der höchsten Alpengipfel - liegt auf einer großen Hochebene namens Altiplano neben dem Flughafen ein neuer Stadtteil von La Paz. Zum Zentrum und der historischen Altstadt geht es immerhin 1.000 Höhenmeter nach unten - das ist der nächste Rekord. Denn in keiner anderen Stadt der Welt sind die Höhenunterschiede zwischen den verschiedenen Stadtteilen so groß.
Inkakultur, spanische Altstadt und Wolkenkratzer
Weit unter der Hochebene Altiplano liegt im Talkessel das Zentrum von La Paz mit Regierungssitz, Finanzzentrum und der historischen Altstadt. Das Herz der Stadt ist der Paseo del Prado - kurz Prado genannt - eine rund zwei Kilometer lange Flaniermeile. Er teilt die Stadt auch in zwei Hälften: Das indigene Viertel linkerhand und das moderne spanische Viertel zur Rechten.Im Indioviertel kann man stundenlang zwischen tausenden Marktständen flanieren, auf denen die inidigene Bevölkerung ihre Waren, aber auch leckere Speisen anbietet.
Unzählige Kirchen zeugen vom tiefen Glauben der Bevölkerung. Wobei sich allerdings das Katholische im Laufe der Jahrhunderte mit alten Inka-Bräuchen vermischt hat. Sehenswert auch die alten spanischen Kolonialhäuser, die sich rund um den Plaza de San Francisco aneinanderreihen. Es sind enorme Gegensätze, die hier zutage treten, aber auch die Faszination einer uralten Hochkultur, die diese Region einst besiedelt hat. Ihre Überbleibsel sind in zahlreichen Museen in der Stadt zu besichtigen.
Ausflüge in die Umgebung
Man könnte tagelang durch La Paz schlendern und wird noch nicht alles entdeckt haben, doch auch die weitere Umgebung wartet mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen auf. Im Nordosten befindet sich der legendäre Titicacasee, im Süden erstreckt sich die Atacamawüste bis nach Chile.
Wagemutige werden einen Ausflug in die Cordilleras mit ihren bis zu 6.500 Meter hohen, schneebedeckten Gipfeln machen oder sie vielleicht sogar besteigen. Und natürlich bietet sich auch die Möglichkeit, das Land und das Leben der indigenen Bevölkerung in den zahlreichen Bergdörfern zu entdecken.
© David Katz / Fotolia
Schon die Anreise bietet einen Rekord: Der Flughafen von La Paz ist mit einer Höhe von 4.200 Metern der höchst gelegene Zivilflughafen der Welt. Das macht sich in Form einer mehr als fünf Kilometer langen Landebahn bemerkbar, denn in der dünnen Höhenluft benötigen die Flugzeuge weit längere Strecken, um abzuheben oder zu bremsen.
Hier - in der Höhe der höchsten Alpengipfel - liegt auf einer großen Hochebene namens Altiplano neben dem Flughafen ein neuer Stadtteil von La Paz. Zum Zentrum und der historischen Altstadt geht es immerhin 1.000 Höhenmeter nach unten - das ist der nächste Rekord. Denn in keiner anderen Stadt der Welt sind die Höhenunterschiede zwischen den verschiedenen Stadtteilen so groß.
Inkakultur, spanische Altstadt und Wolkenkratzer
Weit unter der Hochebene Altiplano liegt im Talkessel das Zentrum von La Paz mit Regierungssitz, Finanzzentrum und der historischen Altstadt. Das Herz der Stadt ist der Paseo del Prado - kurz Prado genannt - eine rund zwei Kilometer lange Flaniermeile. Er teilt die Stadt auch in zwei Hälften: Das indigene Viertel linkerhand und das moderne spanische Viertel zur Rechten.Im Indioviertel kann man stundenlang zwischen tausenden Marktständen flanieren, auf denen die inidigene Bevölkerung ihre Waren, aber auch leckere Speisen anbietet.
Unzählige Kirchen zeugen vom tiefen Glauben der Bevölkerung. Wobei sich allerdings das Katholische im Laufe der Jahrhunderte mit alten Inka-Bräuchen vermischt hat. Sehenswert auch die alten spanischen Kolonialhäuser, die sich rund um den Plaza de San Francisco aneinanderreihen. Es sind enorme Gegensätze, die hier zutage treten, aber auch die Faszination einer uralten Hochkultur, die diese Region einst besiedelt hat. Ihre Überbleibsel sind in zahlreichen Museen in der Stadt zu besichtigen.
Ausflüge in die Umgebung
Man könnte tagelang durch La Paz schlendern und wird noch nicht alles entdeckt haben, doch auch die weitere Umgebung wartet mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen auf. Im Nordosten befindet sich der legendäre Titicacasee, im Süden erstreckt sich die Atacamawüste bis nach Chile.
© mariana_designer / Fotolia
Wagemutige werden einen Ausflug in die Cordilleras mit ihren bis zu 6.500 Meter hohen, schneebedeckten Gipfeln machen oder sie vielleicht sogar besteigen. Und natürlich bietet sich auch die Möglichkeit, das Land und das Leben der indigenen Bevölkerung in den zahlreichen Bergdörfern zu entdecken.
Schreibe einen Kommentar