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Graz
Kultur- und Genusshauptstadt
Die charmante Stadt an der Mur hat nicht nur berühmte Sehenswürdigkeiten zu bieten, sondern überzeugt durch ihr ganz eigenes Flair. Graz verbindet das Bodenständige der Steiermark mit einer kosmopolitischen Ausstrahlung. Verschwiegene Winkel, offene Plätze, prachtvolle Arkaden und romantische Renaissance-Höfe machen den Reiz des historischen Graz aus. Daneben begeistert die Stadt im Südosten von Österreich mit wundervollen Parks, modernen Museen und einer unvergleichlichen Kreativität.
Graz ist die Landeshauptstadt der Steiermark und wird als "hippe Schwester von Wien" angesehen. Jeder Besuch von Graz beginnt mit den Hauptsehenwürdigkeiten. Da wäre als erstes die historische Altstadt zu nennen, ausgewiesen als UNESCO-Weltkulturerbe. Unbedingt gesehen haben muss man den Hauptplatz, die Herrengasse und den quirligen Jakominiplatz, den Verkehrskontenpunkt der Stadt. An die pittoreske Welt der Altstadt schmiegt sich der bewaldete Schlossberg.
Hier muss jeder hinauf, der die Stadt wirklich kennenlernen möchte, und das geht sehr schnell mit den Panoramagondeln. Das Hochplateau ist zugleich Aussichtspunkt als auch Naherholungsgebiet. Die Festung wurde 1806 durch Napoleon geschliffen, doch konnten die Grazer damals durch hohe Geldzahlungen ihren geradezu magischen Uhrenturm vor der Zerstörung bewahren.
Wer das junge und trendige Graz erleben möchte, sollte dem Lendviertel einen Besuch abstatten. Vorbei an der muschelförmigen Mur-Insel, einer schwimmenden Plattform im Fluss, die 2003 anläßlich der "Kulturhauptstadt Graz" errichtet wurde, geht es zum Lendplatz, dem Herz des Viertels. Hier findet von Montag bis Samstag der "Bauernmarkt" mit frischen Produkten aus der Region statt.
Einen weitaus größeren Markt, mit vielen steierischen Spezialitäten gibt es auf dem "Kaiser Josef Platz". Wer genug von leuchtenden Sonnenblumen und geröstetem Kürbiskernöl hat, sollte den imposanten Grazer Dom besichtigen. Das schlichte Bauwerk begeistert innen durch eine prunkvolle barocke Ausstattung und erinnert daran, daß Graz einmal Kaiserstadt war.
Gemeinsam mit dem Kaiserlichen Mausoleum und der Burg bildet das Ensemble die "Grazer Stadtkrone". Nicht weit davon entfernt erklingt dreimal täglich ein Glockenspiel am gleichnamigen Platz. 1884 kaufte der Weinhändler Josef Maurer ein Haus am Fliegenplatzl und baute das Spiel ein. Heute wird die Gegend auch "Bermudadreieck" genannt, denn es reihen sich hier Cafés, Bars, Weinstuben und Restaurants aneinander.
Unbedingt ansehen muss man auch das "Palais Sarau", ein Renaissance-Palais aus dem 16. Jahrhundert mit barocken Elementen. Im Kontrast dazu steht das futuristisch anmutende Kunsthaus Graz am rechten Mur-Ufer. Graz hat außerdem mit der Oper, dem Landeszeughaus und dem Universalmuseum Joanneum kulturell viel zu bieten. Daneben begeistern das Orpheum oder das Dom im Berg mit populären Veranstaltungen und Konzerten. Der Kulturkalender Graz bietet umfassende Einblicke.
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Graz ist die Landeshauptstadt der Steiermark und wird als "hippe Schwester von Wien" angesehen. Jeder Besuch von Graz beginnt mit den Hauptsehenwürdigkeiten. Da wäre als erstes die historische Altstadt zu nennen, ausgewiesen als UNESCO-Weltkulturerbe. Unbedingt gesehen haben muss man den Hauptplatz, die Herrengasse und den quirligen Jakominiplatz, den Verkehrskontenpunkt der Stadt. An die pittoreske Welt der Altstadt schmiegt sich der bewaldete Schlossberg.
Hier muss jeder hinauf, der die Stadt wirklich kennenlernen möchte, und das geht sehr schnell mit den Panoramagondeln. Das Hochplateau ist zugleich Aussichtspunkt als auch Naherholungsgebiet. Die Festung wurde 1806 durch Napoleon geschliffen, doch konnten die Grazer damals durch hohe Geldzahlungen ihren geradezu magischen Uhrenturm vor der Zerstörung bewahren.
Wer das junge und trendige Graz erleben möchte, sollte dem Lendviertel einen Besuch abstatten. Vorbei an der muschelförmigen Mur-Insel, einer schwimmenden Plattform im Fluss, die 2003 anläßlich der "Kulturhauptstadt Graz" errichtet wurde, geht es zum Lendplatz, dem Herz des Viertels. Hier findet von Montag bis Samstag der "Bauernmarkt" mit frischen Produkten aus der Region statt.
Einen weitaus größeren Markt, mit vielen steierischen Spezialitäten gibt es auf dem "Kaiser Josef Platz". Wer genug von leuchtenden Sonnenblumen und geröstetem Kürbiskernöl hat, sollte den imposanten Grazer Dom besichtigen. Das schlichte Bauwerk begeistert innen durch eine prunkvolle barocke Ausstattung und erinnert daran, daß Graz einmal Kaiserstadt war.
Gemeinsam mit dem Kaiserlichen Mausoleum und der Burg bildet das Ensemble die "Grazer Stadtkrone". Nicht weit davon entfernt erklingt dreimal täglich ein Glockenspiel am gleichnamigen Platz. 1884 kaufte der Weinhändler Josef Maurer ein Haus am Fliegenplatzl und baute das Spiel ein. Heute wird die Gegend auch "Bermudadreieck" genannt, denn es reihen sich hier Cafés, Bars, Weinstuben und Restaurants aneinander.
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Unbedingt ansehen muss man auch das "Palais Sarau", ein Renaissance-Palais aus dem 16. Jahrhundert mit barocken Elementen. Im Kontrast dazu steht das futuristisch anmutende Kunsthaus Graz am rechten Mur-Ufer. Graz hat außerdem mit der Oper, dem Landeszeughaus und dem Universalmuseum Joanneum kulturell viel zu bieten. Daneben begeistern das Orpheum oder das Dom im Berg mit populären Veranstaltungen und Konzerten. Der Kulturkalender Graz bietet umfassende Einblicke.
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