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Göttingen
Eine traditionsreiche und moderne Universitätsstadt - Göttingen
Trotz ihrer langen und bewegten Geschichte ist die Stadt Göttingen jung geblieben. Das verdankt sie vor allem den mehr als 25.000 Studierenden, die die Stadt bevölkern. Und so bietet Göttingen neben zahlreichen historischen Bauten und Sehenswürdigkeiten auch viele Möglichkeiten zum Bummeln, Einkaufen und Genießen.
Die Universitätsstadt Göttingen befindet sich im Süden des Bundeslandes Niedersachsen. Sie liegt an der Leine. Das heutige Stadtgebiet ging aus einer Siedlung namens "Gutingi" hervor, die bereits im 7. Jahrhundert existierte. Um das Jahr 1230 erhielt der Markt "Gotingen" schließlich die Stadtrechte. Heute leben mehr als 130.000 Menschen in Göttingen.
Etwa 20 % der Bevölkerung besteht aus den Studenten, die an der ältesten Universität des Landes Niedersachsen studieren. Die Georg-August-Universität Göttingen ist jedoch nicht nur für Studenten interessant. So verfügt sie über einen Botanischen Garten, der jährlich rund 100.000 Besucher zählt. Auch die Sternwarte, die Kunstsammlung, das Museum der Göttinger Chemie und die Zoologischen Sammlungen gehören zur Universität.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt Göttingen gehören außerdem zahlreiche Fachwerkbauten. Sie wurden vom 13. bis zum 16. Jahrhundert gebaut. Dazu zählen neben der "Ratsapotheke" und der "Junkernschänke" auch das Gasthaus "Schwarzer Bär" sowie der "Hardenberger Hof". Letzterer ist ein Renaissancepalais, in dem sich heute das Städtische Museum befindet. Dieses Museum gibt Auskunft über die Geschichte und die Kulturgeschichte der Region.
Zu den Ausstellungsstücken gehört auch die originale Brunnenfigur der "Gänseliesel". Eine Nachbildung der Skulptur ziert den Gänseliesel-Brunnen auf dem Marktplatz von Göttingen. Das Wahrzeichen der Stadt befindet sich vor dem Alten Rathaus aus dem 13. Jahrhundert.
In der Innenstadt Göttingens sind zudem sakrale Bauten zu finden. Die älteste der acht Kirchen ist die Pfarrkirche St. Albani. Die gotische Hallenkirche stand bereits im 10. Jahrhundert im Dorf "Gutingi". Der höchste Kirchenbau von Göttingen ist die Pfarrkirche St. Jacobi mit ihrem 72 Meter hohen Turm. Der gotische Bau aus dem 14./15. Jahrhundert beherbergt zudem einen reich verzierten Flügelaltar. Ein weiterer markanter Sakralbau ist die Kirche St. Johannis, die Johannes dem Täufer geweiht wurde. Mit ihren beiden Türmen, die weithin sichtbar sind, ist sie eines der Wahrzeichen von Göttingen.
Dass die Göttinger auch feiern können, beweisen die vielfältigen Veranstaltungen, die das ganze Jahr über in Göttingen stattfinden. Dazu zählen Märkte wie der Oster- oder Weihnachtsmarkt zu den Hohen Festtagen ebenso wie das Gänseliesel-Fest im September oder der Göttinger Literaturherbst im Oktober. Zu den musikalischen Highlights gehören die Händel-Festspiele, die alljährlich im Mai/Juni stattfinden.
Trotz ihrer langen und bewegten Geschichte ist die Stadt Göttingen jung geblieben. Das verdankt sie vor allem den mehr als 25.000 Studierenden, die die Stadt bevölkern. Und so bietet Göttingen neben zahlreichen historischen Bauten und Sehenswürdigkeiten auch viele Möglichkeiten zum Bummeln, Einkaufen und Genießen.
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Die Universitätsstadt Göttingen befindet sich im Süden des Bundeslandes Niedersachsen. Sie liegt an der Leine. Das heutige Stadtgebiet ging aus einer Siedlung namens "Gutingi" hervor, die bereits im 7. Jahrhundert existierte. Um das Jahr 1230 erhielt der Markt "Gotingen" schließlich die Stadtrechte. Heute leben mehr als 130.000 Menschen in Göttingen.
Etwa 20 % der Bevölkerung besteht aus den Studenten, die an der ältesten Universität des Landes Niedersachsen studieren. Die Georg-August-Universität Göttingen ist jedoch nicht nur für Studenten interessant. So verfügt sie über einen Botanischen Garten, der jährlich rund 100.000 Besucher zählt. Auch die Sternwarte, die Kunstsammlung, das Museum der Göttinger Chemie und die Zoologischen Sammlungen gehören zur Universität.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt Göttingen gehören außerdem zahlreiche Fachwerkbauten. Sie wurden vom 13. bis zum 16. Jahrhundert gebaut. Dazu zählen neben der "Ratsapotheke" und der "Junkernschänke" auch das Gasthaus "Schwarzer Bär" sowie der "Hardenberger Hof". Letzterer ist ein Renaissancepalais, in dem sich heute das Städtische Museum befindet. Dieses Museum gibt Auskunft über die Geschichte und die Kulturgeschichte der Region.
Zu den Ausstellungsstücken gehört auch die originale Brunnenfigur der "Gänseliesel". Eine Nachbildung der Skulptur ziert den Gänseliesel-Brunnen auf dem Marktplatz von Göttingen. Das Wahrzeichen der Stadt befindet sich vor dem Alten Rathaus aus dem 13. Jahrhundert.
In der Innenstadt Göttingens sind zudem sakrale Bauten zu finden. Die älteste der acht Kirchen ist die Pfarrkirche St. Albani. Die gotische Hallenkirche stand bereits im 10. Jahrhundert im Dorf "Gutingi". Der höchste Kirchenbau von Göttingen ist die Pfarrkirche St. Jacobi mit ihrem 72 Meter hohen Turm. Der gotische Bau aus dem 14./15. Jahrhundert beherbergt zudem einen reich verzierten Flügelaltar. Ein weiterer markanter Sakralbau ist die Kirche St. Johannis, die Johannes dem Täufer geweiht wurde. Mit ihren beiden Türmen, die weithin sichtbar sind, ist sie eines der Wahrzeichen von Göttingen.
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Dass die Göttinger auch feiern können, beweisen die vielfältigen Veranstaltungen, die das ganze Jahr über in Göttingen stattfinden. Dazu zählen Märkte wie der Oster- oder Weihnachtsmarkt zu den Hohen Festtagen ebenso wie das Gänseliesel-Fest im September oder der Göttinger Literaturherbst im Oktober. Zu den musikalischen Highlights gehören die Händel-Festspiele, die alljährlich im Mai/Juni stattfinden.
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