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El Hierro
Abgeschiedener Geheimtipp
El Hierro
Die kanarische Insel El Hierro liegt im Atlantischen Ozean und gehört zu Spanien. Erreicht werden kann das durch vulkanische Aktivitäten entstandene Eiland per Flugzeug oder Fähre, wobei in jedem Fall ein Zwischenstopp auf Gran Canaria oder Teneriffa eingelegt werden muss. Nicht zuletzt dieser Abgeschiedenheit ist zu verdanken, dass nur gut 10.000 Einwohner die Insel bevölkern. Auch im Bewusstsein der meisten Touristen ist El Hierro noch nicht vollständig angekommen. Besucher, die eindrucksvolle Natur und entspannende Ruhe einem klassischen Badeurlaub mit abendlicher Party-Ekstase vorziehen, finden in El Hierro einen wahren Geheimtipp!
Vielfältige Bedingungen
Beeindruckend ist schon die hiesige Vegetation: trockenen Küstenabschnitten stehen die immergrünen Wälder der Hochlagen gegenüber. Da El Hierro traditionell über knappe Ressourcen an Trinkwasser verfügt, stellen letztere seit jeher eine probate Möglichkeit dar, an Wasser zu gelangen. Besonders verehrt wird der Garoé. An diesem "heiligen Baum" kondensiert aufsteigender Nebel und wird zu Flüssigkeit. Von ganz anderer Vegetation geprägt ist das Gebiet El Sabinar, das durch in sich verdrehte, der Witterung trotzenden Wacholderbäumern begeistert.
Unsere Empfehlung: Unbedingt das Wetter beachten, die Aussicht ist besonders gut, wenn keine Wolken die Sicht trüben! Faszinierend ist auch El Golfo. Die Überreste eines einst gigantischen Vulkans, ragen hunderte Meter in die Höhe. An seinem Fuß werden Früchte und Wein angebaut, die auf dem mineralreichen Boden gut gedeihen. Die spektakuläre Landschaft sollte unbedingt für ein Erinnerungsfoto genutzt werden! Tolle Panoramen bieten auch die Miradores. Diese Aussichtspunkte sind über die ganze Insel verteilt. Am bekanntesten ist wohl der vom kanarischen Künstler César Manrique gestaltete Mirador de La Pena in Valverde.
Genuss pur
Ebenso eindrucksvoll ist die heimische Tierwelt: Auf El Hierro können Besucher verschiedene Eidechsen und sogar Meeresschildkröten entdecken! Zwar gibt es hier weniger klassische Sandstrände als auf den benachbarten Inseln, Möglichkeiten zum Baden sind dennoch gegeben. Unser Geheimtipp: das südlichste Dorf Spanies, La Restinga, offeriert in seinem pittoresken Hafen einen kleinen Sandstrand. Aufgrund seiner faszinierenden Unterwasserwelt ebenfalls beliebt ist das Gebiet Mar de las Calmas. Hier kommen Taucher auf volle Kosten! Sportlich geht es auch beim auf El Hierro praktizierten Ringkampf zu, dem Lucha Canaria.
Nach spannenden Expeditionen und unzähligen gesammelten Eindrücken sollten unbedingt die lokalen kulinarischen Spezialitäten probiert werden. Traditionell gehört dazu Fisch. Die meisten Restaurants verarbeiten Tiere, die noch am selben Tag gefangen wurden - exklusive Frische, die sich auch im Geschmack bemerkbar macht. Auch die Papas arrugadas, mitsamt der Schale in Salzwasser gekochte Kartoffeln, sollte sich kein Besucher El Hierros entgehen lassen!
Die kanarische Insel El Hierro liegt im Atlantischen Ozean und gehört zu Spanien. Erreicht werden kann das durch vulkanische Aktivitäten entstandene Eiland per Flugzeug oder Fähre, wobei in jedem Fall ein Zwischenstopp auf Gran Canaria oder Teneriffa eingelegt werden muss. Nicht zuletzt dieser Abgeschiedenheit ist zu verdanken, dass nur gut 10.000 Einwohner die Insel bevölkern. Auch im Bewusstsein der meisten Touristen ist El Hierro noch nicht vollständig angekommen. Besucher, die eindrucksvolle Natur und entspannende Ruhe einem klassischen Badeurlaub mit abendlicher Party-Ekstase vorziehen, finden in El Hierro einen wahren Geheimtipp!

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Vielfältige Bedingungen
Beeindruckend ist schon die hiesige Vegetation: trockenen Küstenabschnitten stehen die immergrünen Wälder der Hochlagen gegenüber. Da El Hierro traditionell über knappe Ressourcen an Trinkwasser verfügt, stellen letztere seit jeher eine probate Möglichkeit dar, an Wasser zu gelangen. Besonders verehrt wird der Garoé. An diesem "heiligen Baum" kondensiert aufsteigender Nebel und wird zu Flüssigkeit. Von ganz anderer Vegetation geprägt ist das Gebiet El Sabinar, das durch in sich verdrehte, der Witterung trotzenden Wacholderbäumern begeistert.
Unsere Empfehlung: Unbedingt das Wetter beachten, die Aussicht ist besonders gut, wenn keine Wolken die Sicht trüben! Faszinierend ist auch El Golfo. Die Überreste eines einst gigantischen Vulkans, ragen hunderte Meter in die Höhe. An seinem Fuß werden Früchte und Wein angebaut, die auf dem mineralreichen Boden gut gedeihen. Die spektakuläre Landschaft sollte unbedingt für ein Erinnerungsfoto genutzt werden! Tolle Panoramen bieten auch die Miradores. Diese Aussichtspunkte sind über die ganze Insel verteilt. Am bekanntesten ist wohl der vom kanarischen Künstler César Manrique gestaltete Mirador de La Pena in Valverde.
Genuss pur
Ebenso eindrucksvoll ist die heimische Tierwelt: Auf El Hierro können Besucher verschiedene Eidechsen und sogar Meeresschildkröten entdecken! Zwar gibt es hier weniger klassische Sandstrände als auf den benachbarten Inseln, Möglichkeiten zum Baden sind dennoch gegeben. Unser Geheimtipp: das südlichste Dorf Spanies, La Restinga, offeriert in seinem pittoresken Hafen einen kleinen Sandstrand. Aufgrund seiner faszinierenden Unterwasserwelt ebenfalls beliebt ist das Gebiet Mar de las Calmas. Hier kommen Taucher auf volle Kosten! Sportlich geht es auch beim auf El Hierro praktizierten Ringkampf zu, dem Lucha Canaria.

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Nach spannenden Expeditionen und unzähligen gesammelten Eindrücken sollten unbedingt die lokalen kulinarischen Spezialitäten probiert werden. Traditionell gehört dazu Fisch. Die meisten Restaurants verarbeiten Tiere, die noch am selben Tag gefangen wurden - exklusive Frische, die sich auch im Geschmack bemerkbar macht. Auch die Papas arrugadas, mitsamt der Schale in Salzwasser gekochte Kartoffeln, sollte sich kein Besucher El Hierros entgehen lassen!
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