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Das Walberla – Der Berg der Franken
Zwischen Brauereien und Kirschblüten: Wanderungen hinauf zum Walberla, dem Berg der Franken
Als Berg der Franken gilt das, im fränkischen Volksmund so genannte, Walberla im Naturpark Fränkische Schweiz. Ganz in der Nähe von Forchheim gelegen, führt eine reiche Auswahl an Wanderwegen hinauf zum Walberla. So ist es aus allen Himmelsrichtungen gut zu erreichen.
Das Walberla als Naturdenkmal
Eigentlich ist das 512 Meter hohe Walberla nur die kleiner von zwei Erhebungen des Bergmassives Ehrenbürg. So der offizielle Name. Zwischen Walberla und der zweiten Erhebung, dem 532 Meter hohen Rodenstein, liegt ein markanter Tafelberg. Von Bergspitze zu Bergspitze zieht sich ein durchgängiges Bergmassiv, das auf Grund seiner erstaunlich hohen Pflanzenvielfalt trotz nährstoffarmem Untergrund, unter Naturschutz steht.
Auch einige sehr seltene Pflanzenarten, wie die fränkische Mehlbeere, der Märzenbecher oder die Pfingstnelke, sind hier noch zu bestaunen. Pflücken, Abschneiden oder Ausgraben sind jedoch strengstens verboten, da es in ganz Deutschland jeweils nur noch wenige ihrer Art gibt.
Wandertouren und Kulinarisches rund ums Walberla
Die Fränkische Schweiz ist Wanderparadies und Bierparadies zugleich. Eine breite Auswahl an Wanderwegen ist bestens ausgeschildert und auch das Kartenmaterial der Fremdenverkehrsämter vor Ort, egal ob in Forchheim oder Ebermannstadt, den beiden größten Gemeinden ringsum, kann sich sehen lassen. Für jede Leistungsstufe ist der richtige Wanderweg zu finden.
Und auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz. Denn die Fränkische Schweiz verfügt über die größte Brauereidichte in Deutschland. Hiesigen Brauereien sind jeweils auch ein Gasthaus angegliedert, wo neben dem süffigen selbstgebrauten Bier fränkische Hausmannskost wie Schäuferla mit Kloß und Wirsing, "Saura Zipfel", also in einem Essigsud gekochte Bratwürste oder Rindfleisch mit Kren serviert werden.
Alleine Forchheim verfügt über vier Brauereien. Am Fuße des Walberla in Kirchehrenbach tummeln sich drei Gasthäuser, unter anderem das Gasthaus "Zum Walberla", wo es auch hervorragenden selbstgebackenen Kuchen gibt. Franken ist auch berühmt für seine Blechkuchen.
Obstbauern, Brennereien und Kirschblütenwanderungen
In der Fränkischen Schweiz gedeihen zudem zahlreiche Obstsorten sehr gut. Vor allem gibt es viele Kirschbäume, die von Obstbauern bewirtschaftet werden. Die Ernte fließt nicht nur in Säfte, sondern wird auch als Grundlage für Obstbrände genutzt. In Gosberg und Wiesenthau können Wanderfreunde auf dem Brennereien-Weg Station machen, und die Destillate vor Ort verkosten.
Ein besonderer Tipp ist eine Kirschblütenwanderung, die, je nach Witterung, von Mitte April bis Mitte Mai möglich ist. 200.000 Kirschbäume laden auf einem Rundweg vom Bahnhof Pretzfeld, hinauf zum Walberla und zurück, in ein Meer aus weißen Kirschblüten ein. In der Pretzfelder Brauerei Nikl locken nach getaner Leibesübung eine Brauereibesichtigung und sogar Brauseminare.
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Das Walberla als Naturdenkmal
Eigentlich ist das 512 Meter hohe Walberla nur die kleiner von zwei Erhebungen des Bergmassives Ehrenbürg. So der offizielle Name. Zwischen Walberla und der zweiten Erhebung, dem 532 Meter hohen Rodenstein, liegt ein markanter Tafelberg. Von Bergspitze zu Bergspitze zieht sich ein durchgängiges Bergmassiv, das auf Grund seiner erstaunlich hohen Pflanzenvielfalt trotz nährstoffarmem Untergrund, unter Naturschutz steht.
Auch einige sehr seltene Pflanzenarten, wie die fränkische Mehlbeere, der Märzenbecher oder die Pfingstnelke, sind hier noch zu bestaunen. Pflücken, Abschneiden oder Ausgraben sind jedoch strengstens verboten, da es in ganz Deutschland jeweils nur noch wenige ihrer Art gibt.
Wandertouren und Kulinarisches rund ums Walberla
Die Fränkische Schweiz ist Wanderparadies und Bierparadies zugleich. Eine breite Auswahl an Wanderwegen ist bestens ausgeschildert und auch das Kartenmaterial der Fremdenverkehrsämter vor Ort, egal ob in Forchheim oder Ebermannstadt, den beiden größten Gemeinden ringsum, kann sich sehen lassen. Für jede Leistungsstufe ist der richtige Wanderweg zu finden.
Und auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz. Denn die Fränkische Schweiz verfügt über die größte Brauereidichte in Deutschland. Hiesigen Brauereien sind jeweils auch ein Gasthaus angegliedert, wo neben dem süffigen selbstgebrauten Bier fränkische Hausmannskost wie Schäuferla mit Kloß und Wirsing, "Saura Zipfel", also in einem Essigsud gekochte Bratwürste oder Rindfleisch mit Kren serviert werden.
Alleine Forchheim verfügt über vier Brauereien. Am Fuße des Walberla in Kirchehrenbach tummeln sich drei Gasthäuser, unter anderem das Gasthaus "Zum Walberla", wo es auch hervorragenden selbstgebackenen Kuchen gibt. Franken ist auch berühmt für seine Blechkuchen.
Obstbauern, Brennereien und Kirschblütenwanderungen
In der Fränkischen Schweiz gedeihen zudem zahlreiche Obstsorten sehr gut. Vor allem gibt es viele Kirschbäume, die von Obstbauern bewirtschaftet werden. Die Ernte fließt nicht nur in Säfte, sondern wird auch als Grundlage für Obstbrände genutzt. In Gosberg und Wiesenthau können Wanderfreunde auf dem Brennereien-Weg Station machen, und die Destillate vor Ort verkosten.
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Ein besonderer Tipp ist eine Kirschblütenwanderung, die, je nach Witterung, von Mitte April bis Mitte Mai möglich ist. 200.000 Kirschbäume laden auf einem Rundweg vom Bahnhof Pretzfeld, hinauf zum Walberla und zurück, in ein Meer aus weißen Kirschblüten ein. In der Pretzfelder Brauerei Nikl locken nach getaner Leibesübung eine Brauereibesichtigung und sogar Brauseminare.
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