
© Karol Kozłowski / Fotolia
Bariloche
Eine Reise in die Bilderbuchlandschaft Argentiniens
Am Fuße der Anden ist die Natur von San Carlos de Bariloche die eigentliche Sehenswürdigkeit. Das Tor zu Patagonien scheint einem alpenländischen Postkartenidyll entsprungen zu sein. Daher trägt der Ferienort am Lago Nahuel Huapi berechtigt den Beinamen "Argentinische Schweiz", denn auch die Architektur erinnert stark an die Chalet-Bauweise.
Das Stadtbild von Bariloche prägen Bernhardiner mit Fässchen um den Hals.
Wer sich mit den Hunden fotografieren lässt, zahlt eine Gebühr. Selbst auf feinste Kakaoerzeugnisse müssen Urlauber fernab der Heimat nicht verzichten. In der Schokoladenhauptstadt Argentiniens werden die Köstlichkeiten kiloweise gekauft. Mit der Stadternennung 1902 entwickelte sich Bariloche schnell zu einem Anziehungspunkt für ausländische Gäste. Neben den Schweizern erwarben auch Deutsche Land.
Viele Restaurants tragen bis heute vertraute Namen. Und wer das Telefonbuch aufschlägt, wird weniger erstaunt sein. Unter den beliebtesten Reisezielen Argentiniens rangiert Bariloche auf Platz 3. Sobald der Schnee die atemberaubende Landschaft überzieht, erwacht das größte Skiresort des Landes in 19 Kilometern Entfernung. Der berühmte Cerro Catedral (2.405 m) zählt zu den namhaften Wintersportregionen Südamerikas.
Im Sommer genießen Wanderer, Bergsteiger, Mountainbiker, Wassersportler und Angler die wilde Schönheit rund um Bariloche. Vor einer atemberaubenden Kulisse schneebedeckter Gipfel sind Ausflugsboote auf dem Nahuel Huapi See zur Isla Victoria unterwegs, wo der weltgrößte Myrtenwald streng geschützt ist. Selten nutzen Badegäste den malerischen Bergsee mit einer Wassertemperatur von nur 15 Grad Celsius. Das 400 Meter tiefe Gewässer ist Herzstück und Namensgeber des ältesten Nationalparks Argentiniens.
1934 an der Grenze zu Chile gegründet, bietet das Weltnaturerbe Outdoor-Enthusiasten in Bariloche eine landschaftlich faszinierende "7-Seen-Route". Am Cerro Otto erwartet Besucher eine sensationelle Aussicht auf den Lago Gutiérrez. Die Halbinsel Quetrihué besticht mit einer extrem langsam wachsenden Myrtenart. Mancher Baum ist über 600 Jahre alt. Unweit von Bariloche überziehen Eis und Schnee den höchsten Berg des Nationalparks.
Besonders reizvoll ist der "Schwarze Gletscher" am Cerro Tronador (3.454 m), dessen außergewöhnliche Farbe dunkle Sedimente bestimmen. Dem "Donner" fallender Gletschereis-Türme verdankt der erloschene Vulkan seinen Namen. Zusammen mit Chiles Nationalpark Vicente Pérez Rosales lassen sich in der beliebten Bergsteigerregion weitere 7 Gletscherzungen bestaunen. Ab Bariloche führt die schönste Route zur Schutzhütte "Refugio Otto Melling".
Auf der attraktivsten Verkehrsverbindung zwischen Chile und Argentinien erwartet Reisende eine spektakuläre 2-Tagestour von Puerto Varas nach Bariloche. Die Exkursion verläuft auf alten Handelswegen der indigenen Ureinwohner. Die Beförderung wechselt zwischen Bus und Schiff. Auf der Strecke zählen Lago Llanquique, Wasserfall Río Petrohué, Todos Los Santos See und Vulkan Osorno zu den beeindruckenden Sehenswürdigkeiten.

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Wer sich mit den Hunden fotografieren lässt, zahlt eine Gebühr. Selbst auf feinste Kakaoerzeugnisse müssen Urlauber fernab der Heimat nicht verzichten. In der Schokoladenhauptstadt Argentiniens werden die Köstlichkeiten kiloweise gekauft. Mit der Stadternennung 1902 entwickelte sich Bariloche schnell zu einem Anziehungspunkt für ausländische Gäste. Neben den Schweizern erwarben auch Deutsche Land.
Viele Restaurants tragen bis heute vertraute Namen. Und wer das Telefonbuch aufschlägt, wird weniger erstaunt sein. Unter den beliebtesten Reisezielen Argentiniens rangiert Bariloche auf Platz 3. Sobald der Schnee die atemberaubende Landschaft überzieht, erwacht das größte Skiresort des Landes in 19 Kilometern Entfernung. Der berühmte Cerro Catedral (2.405 m) zählt zu den namhaften Wintersportregionen Südamerikas.
Im Sommer genießen Wanderer, Bergsteiger, Mountainbiker, Wassersportler und Angler die wilde Schönheit rund um Bariloche. Vor einer atemberaubenden Kulisse schneebedeckter Gipfel sind Ausflugsboote auf dem Nahuel Huapi See zur Isla Victoria unterwegs, wo der weltgrößte Myrtenwald streng geschützt ist. Selten nutzen Badegäste den malerischen Bergsee mit einer Wassertemperatur von nur 15 Grad Celsius. Das 400 Meter tiefe Gewässer ist Herzstück und Namensgeber des ältesten Nationalparks Argentiniens.
1934 an der Grenze zu Chile gegründet, bietet das Weltnaturerbe Outdoor-Enthusiasten in Bariloche eine landschaftlich faszinierende "7-Seen-Route". Am Cerro Otto erwartet Besucher eine sensationelle Aussicht auf den Lago Gutiérrez. Die Halbinsel Quetrihué besticht mit einer extrem langsam wachsenden Myrtenart. Mancher Baum ist über 600 Jahre alt. Unweit von Bariloche überziehen Eis und Schnee den höchsten Berg des Nationalparks.
Besonders reizvoll ist der "Schwarze Gletscher" am Cerro Tronador (3.454 m), dessen außergewöhnliche Farbe dunkle Sedimente bestimmen. Dem "Donner" fallender Gletschereis-Türme verdankt der erloschene Vulkan seinen Namen. Zusammen mit Chiles Nationalpark Vicente Pérez Rosales lassen sich in der beliebten Bergsteigerregion weitere 7 Gletscherzungen bestaunen. Ab Bariloche führt die schönste Route zur Schutzhütte "Refugio Otto Melling".

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Auf der attraktivsten Verkehrsverbindung zwischen Chile und Argentinien erwartet Reisende eine spektakuläre 2-Tagestour von Puerto Varas nach Bariloche. Die Exkursion verläuft auf alten Handelswegen der indigenen Ureinwohner. Die Beförderung wechselt zwischen Bus und Schiff. Auf der Strecke zählen Lago Llanquique, Wasserfall Río Petrohué, Todos Los Santos See und Vulkan Osorno zu den beeindruckenden Sehenswürdigkeiten.
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